Meditation, Coaching & Life
00:00:00: Herzlich willkommen bei Meditation, Coaching & Life.
00:00:07: Hier ist Michael Kurz, aka Curse und heute schütteln wir den Stress ganz einfach ab.
00:00:15: Es gibt ganz klare Theorien darüber, wie Stress entsteht, wie Stress durch Gedanken und durch
00:00:43: Handlungen entstehen kann, wie Stress sich im Körper und im Geist manifestiert. Es gibt viele
00:00:49: Möglichkeiten Stress vorzubeugen, es gibt viele Möglichkeiten Stress abzubauen und was wir
00:00:54: mittlerweile wissen. Stress ist nur dann schlecht für uns, wenn wir ihn negativ bewerten. Das heißt
00:01:01: also manche Situationen, in denen wir gestresst sind, wo wir aber das Gefühl haben wir tun es für
00:01:06: eine gute Sache oder es lohnt sich für das Ziel oder es ist zwar wahnsinnig stressig,
00:01:11: aber es macht uns Spaß. Wenn Stress in solchen Situationen auftritt oder wir diesen Mindstate haben,
00:01:17: wenn wir gestresst sind, dann wirkt sich Stress nicht so negativ aus auf unsere
00:01:21: Psyche, auf unseren Körper. Wenn wir aber in Situationen Stress empfinden, in denen wir das
00:01:25: Gefühl haben, dass dieser Stress uns einengt und es beschneidet uns nicht gut tut, dann sind
00:01:31: auch die mentalen und die körperlichen Folgen von Stress negativ und auch messbar negativ. Das
00:01:37: ist verrückt, es gibt tatsächlich eine Studie darüber, die besagt Stress wirkt sich nur dann
00:01:41: negativ auf Körper und Geist aus, wenn wir der Meinung sind, dass er es tut. Also wenn wir der
00:01:49: Meinung sind, dass der Stress, den wir gerade erleben schlecht für uns ist, dann wird das auch
00:01:54: sein. Wenn wir der Meinung sind, dass der Stress positiv ist oder sich lohnt, dann wird dieser Stress
00:01:59: auch keine so negativen Effekte auf unseren Geist und auf unseren Körper haben. So, das mal als
00:02:04: kleinen random fact, dazu können wir wahrscheinlich noch irgendwie in der anderen Podcast-Folge mal
00:02:09: quatschen. Wahnsinnig interessant. Heute geht es aber um ganz konkrete Handlungen. Es geht vor
00:02:15: allem um eine ganz konkrete Handlung und zwar darum, den Stress abzuschütteln. Und das hört sich jetzt
00:02:22: so, man könnte sagen, ist eine Parabel, naja wir schütteln den Stress ab. Nein, nein, nein,
00:02:28: also für alle Leute, die diese Folge hören, ist das eine sehr praktische Folge. Wir wollen gar nicht
00:02:32: so viel rum theoretisieren, sondern wir wollen handeln, wir wollen was tun, wir wollen den Stress
00:02:37: tatsächlich abschütteln. Und ich meine das wörtlich. Das Schütteln des Körpers ist in ganz vielen
00:02:45: Traditionen, aus Indien, aus Tibet und auch in ganz vielen anderen Traditionen ein ganz uraltes,
00:02:53: effektives Mittel, um Stress abzubauen, aber auch um zu entspannen und auch um veränderte
00:03:00: Bewusstseinszustände hervorzurufen. Man merkt es teilweise auch darin, tanzen, wildes Tanzen ist
00:03:08: ja eigentlich auch nichts anderes als den Körper zu schütteln. Das gibt es auf der ganzen Welt,
00:03:13: das gibt es in allen Kulturen und es wird im joga, im indischen yoga und im tibetischen yoga und auch
00:03:21: in anderen Formen der Meditation tatsächlich bewusst und aktiv genutzt, um bestimmte Dinge
00:03:29: hervorzurufen und bestimmte Anspannungen im Körper zu lockern und abzubauen. Immer auch mit dem Ziel
00:03:35: durch die Entspannung des Körpers zu einer größeren Entspannung des Geistes beizutragen und
00:03:44: quasi den Körper durch das Schütteln vorzubereiten für eine klare Meditation. Das heißt, das was
00:03:53: wir heute hier machen wollen ist zweierlei. Erstens, wir wollen den Stress einfach abschütteln und
00:03:58: zweitens, nachdem wir das gemacht haben, nehmen wir uns noch ein paar Minuten Zeit, um unseren Körper
00:04:03: und unseren Geist zu reflektieren und zur Ruhe kommen zu lassen. Das heißt, erst mal den Körper
00:04:09: schütteln, den Stress loswerben und dann ein bisschen gucken, wie geht es uns eigentlich,
00:04:14: was macht unser Geist, was macht unser Körper. Wie gesagt, es ist eine sehr praktische Folge hier,
00:04:19: meine Damen und Herren. Deswegen, wenn ihr Bock habt, könnt ihr euch schon mal einen Plätzchen
00:04:24: suchen, an dem ihr gleich für zehn Minuten ungestört sein könnt, um euch ein bisschen zu
00:04:30: schütteln und um danach ein bisschen zu schauen, wie es euch geht und den Körper und den Geist zu
00:04:36: beruhigen. In der tibetisch-jugischen Tradition "Kung Yeh", über die ich hier ja auch schon öfter
00:04:41: berichtet habe, gibt es eine Übung, in der man ganz langsam anfängt auf bestimmte Arten,
00:04:47: auf eine bestimmte Art und Weise, den Körper in Bewegung zu versetzen, in Schwingung zu versetzen.
00:04:52: Das wird immer wilder, es kommt zu einem Schütteln und dann kommt man zur Ruhe und dann schaut man die
00:04:58: inneren Vorgänge an, die dort stattfinden. Der indische Lehrer Osho, der vielen von euch
00:05:05: vielleicht ein Begriff ist, der hat zwei ganz berühmte Meditationen quasi konzipiert,
00:05:11: die dynamische Meditation und die Kundalini Meditation. Und diese zwei Meditationen, also der
00:05:17: hat nicht das Kundalini erfunden, wie es in ganz vielen johischen Systemen auch vorhanden ist,
00:05:22: also diese Kundalini Energie, sondern er hat eine aktive bewegte Meditationsmethode vorgestellt,
00:05:30: die mit dieser Energie auch arbeitet und die heißt deswegen Kundalini Meditation. Diese
00:05:36: Meditation ist so ähnlich wie das, was es auch im Kum Yeh Yoga gibt und zwar durch das Bewegung,
00:05:43: durch das Schütteln des Körpers entsteht eine gewisse Ruhe, eine gewisse Entspannung und
00:05:48: ein gewisses Abschütteln von Mustern des Festhaltens und des Zusammenziehens und das sich verengens.
00:05:56: Und danach geht man in dieser Kundalini Meditation, in die stille Meditation, in das Hineine-Orchen,
00:06:04: das Entspannen des Körpers, in das Entspannen des Geistes. Es gibt sogar einen Indienen Typen,
00:06:09: von dem habe ich nur gehört, den nennt sich glaube ich Shaking Baba und der hat auch eine
00:06:13: ganz spezielle Technik entwickelt und der sagt, dass allein wirklich durchs Schütteln, durchs
00:06:19: Shaken und teilweise auch zu Musik mit einem bestimmten Mindstate, mit einer bestimmten
00:06:25: geistigen Beobachtung spiritueller Erfahrungen und spiritueller Wachstum entstehen kann. Also
00:06:35: in ganz vielen Traditionen gibt es dieses Schütteln und wie gesagt bei uns, ja wir gehen halt einfach
00:06:40: in die Disco und danzen und auch das ist ja eine Sache, Stress abschütteln ist natürlich auch
00:06:45: abends rausgehen oder tagsüber rausgehen, egal zu welcher Tageszeit und zu tanzen, den Körper
00:06:50: zu bewegen, aus dem Kopf rauszukommen, in den Körper rein und loszulassen, die Gliedmaßen von
00:06:56: sich zu werfen, ja. So oder so, in dieser heutigen Folge möchte ich die Kummier-Methode vorstellen,
00:07:04: des Stress abschüttelnds und danach beobachten des Geistes. Okay, also für den nächsten paar
00:07:12: Minuten sucht ihr einen Ort, an dem du ungestört sein kannst und wenn du Kopfhörer auffasst,
00:07:21: während du diesen Podcast hörst, ist jetzt vielleicht ein ganz guter Punkt, die abzunehmen,
00:07:24: also diese großen Kopfhörer, wie ich zum Beispiel gerade auf den Ohren habe, aber es geht auch damit,
00:07:30: es geht auch so mit E-Ports oder sowas, mit In-Ehe-Kopfhörern, aber je freier, desto besser,
00:07:38: wenn ihr ganz schwere Kleidung an habt, wollt ihr vielleicht irgendwie die Jacke dem Pullover
00:07:43: ausziehen oder so, macht euch aber locker so gut ihr könnt und wenn es gerade alles nicht geht,
00:07:50: ist es kein Problem, funktioniert trotzdem. All right, also, stell dich hin und stell dich
00:07:58: gleichmäßig auf beide Füße. Vielleicht magst du die Schuhe ausziehen, vielleicht magst du sie
00:08:03: anlassen. Ich finde es immer schön, Schuhe und Sorgen auszuziehen bei solchen Übungen, denn da habe
00:08:08: ich immer das Gefühl, so ein bisschen mehr Kontakt zum Boden zu haben und wenn du die Schuhe
00:08:13: aber anlassen willst, wie gesagt, alles ganz entspannt, gar kein Thema, gar kein Problem,
00:08:19: machst dir so einfach wie möglich. Der Stress ist schon anstrengend genug, da müssen wir uns jetzt
00:08:23: nicht auch noch damit stressen, wenn wir ihn abschütteln wollen. Okay, also, stell dich hin auf
00:08:29: beide Füße, auf beide Beine, gleichmäßig das Gewicht verteilen. Deine Füße sind etwas mehr als
00:08:37: Schulterbreite auseinander oder etwas weniger, also ungefähr Schulterbreit und deine Arme hängen
00:08:42: ganz entspannt, links und rechts neben deinem Körper. Du kannst, wenn du möchtest, die Augen
00:08:47: auflassen oder die Augen schließen und wir nehmen erstmal drei tiefe Atemzüge gemeinsam.
00:08:53: Du kannst jetzt schon mal deinen Körper reinfühlen beim letzten Atemzug,
00:09:06: wie sich dein Brustraum und Bauchraum weiten und wieder zusammenziehen, wenn du ausatmest. Und
00:09:14: nach diesen drei Atemzügen atme einfach ganz normal und entspannt, ganz ruhig weiter durch die
00:09:21: Nase oder durch den Mund oder durch Mund und Nase, wie es dir gefällt und passt.
00:09:26: Jetzt spürst du deine Füße auf dem Boden, deine Beine, nehmt Kontakt zum Boden und zu deinen Beinen
00:09:39: auf. Spür dein Gesäß und dein Unterleib und entspann da, wenn es geht. In unserem Gesäß und
00:09:50: unserem Unterleib sind Stellen, an denen wir ganz viel festhalten und zusammenhalten und zusammen
00:09:56: kneifen und uns blockieren. Also lass los da, entspann dich, entspann dich unterhalb deiner Hüfte.
00:10:02: Entspann deinen Bauch, dein Brustkorb und deine Schultern. Lass deine Arme ganz locker links und
00:10:11: rechts hängen. Spann deinen Hals, dein Kopf ist aufrecht, aber nicht angespannt.
00:10:17: Lass die Arme ganz locker hängen mit entspannten Schultern. Und jetzt beginnst du damit ganz
00:10:28: langsam deine Schultern etwas hoch zu ziehen und wieder abzusenken. Und ein bisschen hoch zu
00:10:35: ziehen und wieder abzusenken. Und ein bisschen hoch und wieder ab. Und jetzt nimmst du sie jedes
00:10:41: Mal, wenn du sie hoch nimmst und wieder absenkst, ein kleines bisschen höher, ein bisschen mehr zu
00:10:47: den Ohren und wieder runter. Und ein kleines bisschen höher zu den Ohren und wieder runter. Und jetzt
00:10:53: wird die Bewegung langsam klein, ist ein bisschen schneller. Du nimmst sie hoch und wieder runter
00:10:57: und wieder hoch und wieder runter und wieder hoch und wieder runter. So dass deine Schultern
00:11:01: langsam immer schneller zu den Ohren hoch gehen und sich wieder absenken. Lass deine Arme dabei
00:11:07: entspannt und immer schneller und schneller und schneller. Und fang an quasi in eine Schüttelbewegung
00:11:13: deiner Schultern zu kommen. Und langsam merkst du, dass deine Arme in diese Bewegung mit reinkommen.
00:11:19: Du schüttelst deine Schultern und deine Arme. Vielleicht fang deine Hände an sich zu bewegen
00:11:23: und vielleicht merkst du schon in deinem Körper, dass sich diese Bewegung bleibt aber noch bei
00:11:27: den Armen und bei den Schultern. Aber dass du sich schon minimal auf deine Hüften,
00:11:31: deine Beine überträgt, dass die sich bewegen wollen, aber bleibt noch bei deinen Armen,
00:11:36: bei deinen Schultern. Während du schüttelst, atme gleichmäßig durch Mund oder durch Nase.
00:11:40: Atme gleichmäßig ein und aus. Entspann deine Atmung, entspann deinen Bauch,
00:11:47: entspann deinen Brustkorb und schüttel deine Arme und deine Schultern. Und jetzt lässt
00:11:52: du diese Bewegung von den Armen und den Schultern langsam in deine Beine übergehen. Deine Beine
00:11:58: schütteln sich mit. Vielleicht gehst du ein bisschen in die Knie und wieder hoch. Vielleicht
00:12:01: bewegst du dich ein bisschen vor, zurück nach links und rechts. Schüttel deine Beine mit.
00:12:05: Und langsam, langsam kommt diese Bewegung auch in deine Hüfte an. Du schüttelst deine Hüfte,
00:12:10: du schüttelst deinen Unterleib nach vorne, nach hinten, nach oben, nach unten mit deinen Beinen,
00:12:15: mit deinen Armen, mit deinen Schultern. Und lass diese Bewegung immer schneller werden,
00:12:19: immer wilder und unkontrollierter. Und wenn du atmest jetzt, merkst du vielleicht,
00:12:22: dass deine Atmung ein bisschen stoßartiger wird, stoßartemmäßiger wird. Und du atmest
00:12:29: einfach trotzdem ganz entspannend ein und aus und weiter. Und lass deine Arte mit den Bewegungen
00:12:33: mit fließen und du schüttelst und schüttelst und schüttelst.
00:12:35: schüttelt sich noch schneller und noch wilder und wenn du willst kannst jetzt deine Hüften
00:12:38: mehr bewegen und deine Arme von dir weg schleudern oder sie zur Seite auch strecken und deinen
00:12:43: Kopf vielleicht nickt deinen Kopf oder schüttelt sich nein nein nein ja ja ja ja ja und so weiter
00:12:48: und wenn du irgendwelche Geräusche machen willst dann lass sie einfach raus. Lass einfach irgendwelche
00:12:52: Geräusche die dir gerade jetzt entgegen kommen lass sie einfach raus und wenn du tiefer oder lauter
00:12:58: atmen willst dann lass einfach alles raus und schüttel deinen ganzen Körper und schütteln die
00:13:01: Arme und wenn du merkst dass es eine Stelle in deinem Körper gibt die sich nicht schüttelt irgendwas
00:13:05: ein Arm ein Finger und oder irgendwas in dir drin dein Bauch deine Leber dein Magen irgendwas was
00:13:12: sich nicht schüttelt dann bring auch diese Stellen zum schütteln bringen jede Stelle dann das
00:13:17: Körper zum schütteln bringen sogar deine Fußsohlen zum schütteln und immer mehr und immer wilder
00:13:21: und noch mehr und lass einfach los und scheiß egal niemand sieht dich niemand achtet auf dich und
00:13:26: wenn sie dich sehen scheiß drauf die würden sich wünschen ihnen wird es genauso gut gehen wie
00:13:29: dir schüttel dich einfach weiter und weiter und weiter und lass den ganzen Stress raus das
00:13:33: ganze eine ganze Mist in mir mit uns rum tragen all das ganze Zeug einfach raus und schüttel und
00:13:39: schüttel und schüttel ich und mach weiter und weiter und weiter und weiter und schüttel dich weiter
00:13:43: ab und stopp kommt direkt zur Ruhe und stehe einfach nur da und atme ein und aus und ein und aus
00:13:56: und wenn dann atem schnell geht weil du ein bisschen aus der Puste bist kein problem atme einfach ein
00:14:01: und aus atme einfach ein und aus und spür die verbindung zum boden spür deine beine spür
00:14:12: deine arme lass alles locker lass deine schultern locker spür in deinen körper hinein in deine
00:14:19: beine dein unterleib dein bauch deine schultern und atme ganz ruhig entspannt vielleicht findest
00:14:30: du stellen die kribbeln oder stellen die warm sind vielleicht findest du immer noch stellen die
00:14:36: ein bisschen angespannt sind noch nicht ganz gelockert lass sie los lass sie los und atme
00:14:43: und fühle einfach nimm dir diese paar momenten um einfach mal zu fühlen und zu spüren was bei dir
00:14:53: los ist jetzt lässt du deine schultern wieder langsam zu den ohren aufsteigen und senkst
00:15:01: sie langsam wieder ab und nimmst sie wieder hoch und senkst sie wieder ab und entspannst den
00:15:07: körper und atmest und du gehst hoch und du gehst hoch und wieder runter und wieder hoch wieder
00:15:14: runter und wirst langsam schneller und jetzt kennst du das schon jetzt merkst du schon wie deine
00:15:18: hände vielleicht langsam mitschütteln deine finger deiner arme deine ellenbogen und die
00:15:24: bewegung wird schneller und geht über die schultern in die arme in die hände und überträgt
00:15:29: sich ganz langsam aber sicher auf deine beine auf deine knieh deine ober schenkel du schüttelst
00:15:36: du fängst an schneller zu schütteln und schneller zu schütteln und die bewegung das schütteln
00:15:40: überträgt sich in deinen unterleib in deinen bauch in deine schultern in deine rücken in
00:15:45: deinen brustkopf und in deinen kopf und je mehr es sich überträgt desto schneller und unkontrollierter
00:15:50: und wilder schüttelst du und du atmest und du atmest und du atmest entspannend aber trotzdem
00:15:55: wild und aufmerksam und du atmest und schüttelst dich und schüttelst schüttelst und wenn du
00:16:00: dich letztes mal sehr geschüttelt hast dann guck ob du dieses mal dich noch mehr schütteln kannst
00:16:05: kommen einfach aus dir raus lass es raus schüttel alles schüttel jede jede einzelne zelle deines
00:16:10: körper alles was du hast schüttel einfach alles alles alles deine ganze erfahrung dein atmem
00:16:15: dein denken dein körper deine gedanken deine emotion alles wird jetzt geschüttelt geschüttelt
00:16:21: geschüttelt geschüttelt geschüttelt geschüttelt schüttel einfach alles so sehr du kannst
00:16:24: und schütteln noch fester und noch fester und wenn du irgendwelche geräusche machen willst
00:16:27: dann mach es jetzt und dann schrei und dann rufe oder schnaub oder was auch immer du machen
00:16:31: willst und scheiß drauf lass einfach alles raus und lass einfach alles raus und schüttel dich
00:16:35: und schüttel dich und schüttel dich und schüttel dich und noch mehr und noch mehr und mach
00:16:39: einfach bleib einfach dran schüttel alles raus den ganzen stress den ganzen alltag die
00:16:44: ganzen leute die nerven deine scheißgefühle die du manchmal hast deine angst deine sorgen den
00:16:50: ganzen scheiß einfach raus raus raus raus raus und schütteln und schütteln und schütteln und
00:16:54: schüttel dich und schüttel dich und schüttel dich und jetzt jetzt wirst du langsam etwas etwas
00:17:00: langsamer du fängst langsam an manche teile deines körperst ein kleines bisschen zu bewegen
00:17:05: ein kleines bisschen weniger zu bewegen ein kleines bisschen zur ruhe kommen zu lassen
00:17:10: du schüttelst immer langsamer vielleicht fängst du an deine arme nicht mehr so wild zu schütteln
00:17:15: sondern nimmst die langsam entspannt an deinem körper an den seiten neben dich vielleicht
00:17:20: schüttelst du deine beine nicht mehr so krass sondern sie kommen langsam zur ruhe und die
00:17:23: bewegungen deinem körper werden eher wiegend und ruhig und sanft und deine schultern gehen
00:17:29: nicht mehr so sehr rauf und runter sondern sie bewegen sich ein kleines bisschen vielleicht
00:17:33: kreisend und du bewegst deinen kopf nicht mehr so wild sondern wiegend von links nach rechts oder
00:17:39: oben nach unten was auch immer gerade passiert lasst diese bewegungen langsamer werben und ruhiger
00:17:45: und sanfter werden kleines stückchen und noch ein kleines stückchen und während du das tust
00:17:50: achte darauf wie sich die empfindungen in deinem körper verändern was fühlst du wo kannst du
00:17:57: das fühlen gibt es bestimmte stellen in deinem körper die du besonders fühlst wie ist deine
00:18:04: atmung atmest du noch ruhig und entspannt ein und aus bist du vielleicht außer atmen das ist ok
00:18:10: ist kein problem schau einfach auf das was passiert während du dich immer langsamer und langsamer
00:18:16: bewegst und während du dich immer langsamer und sanfter bewegst weißt du schon dass du in ein
00:18:22: paar momenten in die komplette stille kommen wirst du bewegst dich immer sanfter auf die
00:18:32: komplette stille und die komplette ruhe in dir und in deinem körper hin und in ein paar momenten
00:18:42: kommst du einfach zur ruhe du entspannst deine schultern entspannst deine beine deine knie
00:18:50: deinen unterleib und stehst einfach ganz ruhig und still da der rücken ist aufrecht aber ganz
00:18:58: entspannt der kopf ist aufrecht und ganz entspannt die arme eng entspannt zu deinen seiten deine
00:19:05: knie sind gerade aber nicht durchgedrückt du stehst ganz stabil mit beiden füßen gleichmäßig
00:19:13: auf dem boden und hörst einfach rein in deinen körper und schaust und hörst zu und lauscht und
00:19:22: bist aufmerksam und wenn gedanken kommen dann lass sie einfach kommen und wieder gehen und du
00:19:31: atmest ganz entspannt und gleichmäßig ein und aus und bleibst mit einer aufmerksamkeit einfach
00:19:39: nur bei deinem körper wenn du bestimmte dinge merkst sich bestimmte stellen deines körpers zeigen
00:19:48: oder regen mach nichts damit sondern lass einfach deine aufmerksamkeit dort und wenn du
00:19:59: merkst dass eine andere stelle seines körpers sich zeigt dann spring nicht sofort dahin sondern
00:20:05: lenkt deine aufmerksamkeit sanft und achtsam auf diese stelle schau was dein körper dir sagt
00:20:15: wie er sich fühlt und wenn gedanken kommen dann kommen sie und ergehen sie wieder und wenn
00:20:23: geräusche kommen dann kommen sie und dann gehen sie wieder schau auf deinen körper
00:20:33: hör ich in dich hinein nimm dir diese paar momente für das was wir sonst so so selten tun
00:20:41: und selbst zu hören unserem körper und unseren emotionen gefühlen und regungen raum geben
00:20:53: ohne direkt auf sie zu reagieren ohne was damit zu machen einfach nur entspannen und da sein
00:21:06: lassen ohne zu werten ohne zu handeln ohne irgendetwas zu müssen nimm dir diese paar momente
00:21:19: jetzt längst du deine aufmerksamkeit wieder sanft auf dein ein und ausatmen
00:21:33: spürst wie dein bauchraum sich weitert und wieder zusammenzieht deine brust sich weitere
00:21:39: wieder zusammen zieht verändere nichts an deiner atmung atme einfach ganz natürlich
00:21:45: jetzt bewegst du die linke fußol und die rechte so als würdest du auf der stelle laufen
00:21:54: bewegst deine knieh dabei ein bisschen deine beine vielleicht magst du dich ein kleines bisschen
00:22:00: nach links und nach rechts bewegen ganz sanft dehnen aus der hüfte vielleicht die linke
00:22:06: schulter ein bisschen absenken die rechte hochziehen und auf der anderen seite vielleicht magst du
00:22:12: dich ein bisschen strecken ins holkreuz gehen und ich ein bisschen nach vorne bewegen deine
00:22:20: schultern lockern und dann kommst du ganz normal wieder zum geraden stehen und öffnest deine
00:22:27: augen jetzt kannst du dich hinsetzen oder stehen bleiben oder laufen was auch immer du möchtest
00:22:36: diese kleine übung von zehn zwölf minuten kannst du natürlich auch länger machen kannst
00:22:46: eine dritte runde machen eine vierte du kannst diese übung natürlich auch kürzer machen du kannst
00:22:50: eine runde richtig intensiv zwei minuten schütteln und dann eine minuten beobachten das ist so eine
00:22:57: art erste hilfe übung in situationen in denen man sehr angespannt ist sehr viel stress hat aber
00:23:05: trotzdem noch ein kopf der klar genug ist um zu erkennen dass man die möglichkeit hat was zu
00:23:11: machen also das ist eine übung für situationen in denen man unter druck steht unter stress steht
00:23:17: aber fünf bis zehn minuten platz und raum hat um zu sagen so ok ich gönne mir was ich tu mir was
00:23:24: gut ist ich schüttel den ganzen scheiß einfach mal ab und wenn du gerade arbeitest dann probier
00:23:29: doch mal aus was jetzt passiert wenn du dich nach dieser übung wieder an deine arbeit setzt an
00:23:34: deinen laptop pc oder ans telefon oder an was auch immer du machst guck doch einfach mal ob du
00:23:41: entspannter bist gelöster bist ob du deinen körper anders wahrnehmen kannst ich danke euch für
00:23:50: euer vertrauen denn es ist ja nicht selbstverständlich dass man sich für irgendeinen podcast futze
00:23:54: hinstellt und zehn minuten einfach alles durch schüttelt ich liebe dieses schütteln ich mache
00:24:02: das regelmäßig aber viel zu wenig mir tut es so wahnsinnig gut und tanzen wildes tanzen wirklich
00:24:10: losgelöstes tanzen ist für mich auch eine fortsetzung von dieser übung mukke an kopf aus
00:24:16: und ab dafür ich hoffe ihr konntet euch ein kleines bisschen entspannen ein kleines bisschen lösen
00:24:21: und ihr konntet einiges von eurem stressen von eurer anspannung einfach abschütteln mein
00:24:27: namens michell kurt auch bekannt als curves und wir hören uns das nächste mal wieder vielen dank
00:24:34: dass ihr dabei wart heute und bis nächstes mal alles alles alles beste
00:24:38: [Musik]
00:25:04: [Musik]
00:25:06: [MUSIK]
00:25:08: viel Spaß!