Meditation, Coaching & Life / Der Podcast mit Michael 'Curse' Kurth

Meditation, Coaching & Life / Der Podcast mit Michael 'Curse' Kurth

Meditation, Coaching & Life

Transkript

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00:00:00: Herzlich willkommen bei Meditation Coaching Alive. Mein Name ist Michael Kurt auch bekannt als Kars.

00:00:06: In heutigen Folge geht's ums zu schnell fahren und langsam werden. Viel Freude damit!

00:00:13: [Musik]

00:00:31: Heute ist die letzte Folge des Monats Juli und der Monat Juli stand für mich unter dem Motto

00:00:38: "Slow down, relax, langsamer werden". Und das stand für mich oder steht für mich unter dem Motto,

00:00:46: da ich eigentlich die ersten sechs Monate des Jahres 2024 unheimlich viel gearbeitet habe.

00:00:52: Sehr oft an meine Grenze gegangen bin und sehr oft über meine Grenze hinausgegangen bin.

00:00:58: Und der Grund warum ich das gemacht habe ist nicht weil ich nicht mindful bin oder weil ich zu wenig meditiere

00:01:04: oder weil ich zu wenig spiritual bin oder weil ich zu wenig coach bin, sondern weil ich etwas mache,

00:01:12: was ich wahnsinnig liebe. Ich liebe mein Job oder meine Jobs. Ich liebe Podcast zu machen.

00:01:20: Ich liebe Menschen meine Bücher zu teilen. Ich liebe Musik machen und vor allem Musik ist natürlich eine

00:01:26: ganz große Liebe von mir seit ich ein kleines Kind bin. Und ich habe jetzt gerade mein neues Album gemacht,

00:01:32: mein erstes neues Album seit sechs Jahren. Es kommt am 6. September raus und heute ist eine

00:01:38: doppelt Single erschienen, zwei Songs "Overdrive" und "Slow down". Und um die soll es hier gehen,

00:01:42: weil es genau das Thema ist. Und ich habe kein riesiges Team von ganz vielen Leuten, die alles machen,

00:01:50: sondern ich habe ein kleines Team von tollen Leuten. Aber es gibt immer Missverständnisse,

00:01:56: es gibt immer wieder falsch Kommunikation, es gibt immer wieder Situationen, in denen man davon ausgeht,

00:02:00: dass jemand was weiß oder jemand was mitbekommen hat oder man etwas deutlich gesagt hat. Und man dann immer

00:02:06: wieder merkt, okay, ich habe es wohl nicht deutlich genug gesagt oder es ist nicht deutlich angekommen

00:02:10: und manchmal arbeiten vier Leute an einem Thema, aber niemand hat das Gefühl, er oder sie wäre 100%

00:02:16: zuständig. Deswegen denkt jede Person, die andere will es schon richten und so weiter und so weiter.

00:02:22: Und dann gibt es da ganz viele Sachen, die nur ich machen kann. Nur ich kann mich hinstellen und

00:02:26: final sagen, jo, die Song gemischt ist, wirge Master, so ist das Artwork richtig, ja, die Bilder hätte ich

00:02:33: gerne so. Nur ich kann diesen Podcast aufnehmen, nur ich kann mein Gesicht in die Kamera halten,

00:02:39: um Videos zu drehen, um Social Media Sachen zu machen, um Interviews zu geben usw. Das heißt, wenn ich

00:02:43: mit den ganzen administrativen Sachen fertig bin und mit den Terminen im Kalender und mit dem

00:02:50: Rechtschreibfehler checken und mit den ganzen anderen Sachen, dann fängt der einigere Job an,

00:02:56: nämlich die Sachen, die ich nur machen kann und niemand anders. Und obwohl ich eigentlich die

00:03:02: letzten, obwohl ich den ersten sechs Monaten des Jahres sehr viel gearbeitet habe und der Juli

00:03:06: eigentlich mein Urlaub ist, schreckstich war, habe ich im Juli unglaublich viel gearbeitet.

00:03:14: So richtig zusammengerechnet habe ich, glaube ich, nur drei oder vier richtige Urlaubstage gehabt.

00:03:20: Und ich sage das alles nicht, weil ich mich beschweren will oder weil ich sagen will, dass es mir,

00:03:26: dass das alles ganz schlimm ist oder so. Nein, nein, ich sage das, weil ich mich selbst mit

00:03:33: diesem Podcast, mit meinen Büchern, mit meiner Meditationspraxis, mit meiner Coachingpraxis,

00:03:38: aber auch mit meiner Musik immer wieder auch selber erinnern daran, wie wichtig es ist,

00:03:45: langsamer zu laufen. Wie wichtig es ist, manchmal auch stillzustehen. Und wie wichtig es ist,

00:03:52: in dem ganzen Stress auch Nein sagen zu lernen. Und manchmal auch zu sich selbst Nein zu sagen

00:03:59: und auch zu sagen, weißt du was? Dann gibt es jetzt halt dieses Video nicht. Und dann gibt es jetzt halt

00:04:05: diese Entscheidung nicht. Und dann gibt es jetzt halt das und das nicht. Und da wirst du Leute enttäuschen

00:04:11: und du wirst auch dein Versprechen manchen Leuten gegenüber mal brechen. Aber es sind einfach zu viele

00:04:16: Dinge. Das Leben ist zu crazy und es passieren manchmal auch einfach Dinge im Privaten, die so unvorhergesehen sind,

00:04:22: dass der Job da gar nicht mehr hinterher kommt, dass das das Risiko ist, was sich eingehen muss,

00:04:30: um als Mensch, als Privatperson, als der, der ich bin, gesund zu bleiben, im Staat zu bleiben

00:04:39: und auch morgen noch, kennt ihr die Werbung von früher? Das war so eine Zahnpasta-Werbung oder Zahnbürsten-Werbung,

00:04:45: ich weiß nicht mehr ganz genau. Und da ging es darum, wenn man diese Zahnpasta, diese Zahnbürste benutzt,

00:04:50: dann sind die Zähne so gut und dann war der Spruch, dass sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.

00:04:56: Manchmal muss man halt heute irgendwie nein sagen, auch zu sich selbst und auch zu Möglichkeiten

00:05:03: oder zu schönen Sachen oder auch mal Menschen enttäuschen, damit man morgen noch kraftvoll zubeißen kann.

00:05:11: Und ich bin in den letzten Monaten immer, immer wieder an solche Punkte gekommen, an denen ich einfach

00:05:16: mir selbst sagen musste, okay Junge, slow down, jetzt hör auf. Und ich kann das mittlerweile recht gut.

00:05:24: Es fällt mir immer noch nicht so leicht, aber ich kann das recht gut.

00:05:29: Und hier kommt der Grund, warum und dann sehen wir auch schon bei dem Thema.

00:05:36: Der Grund, warum ich das heute kann, ist, weil ich über Jahre und Jahrzehnte und ganz langsam und ganz beschwerlich,

00:05:43: aber immerhin gelernt habe, dass mein Wert als Mensch nicht davon abhängt, was ich leiste.

00:05:51: Mein Wert als Mensch ist vollkommen unabhängig davon, was ich leiste, wie ich viel ich leiste, wie viel ich mache

00:05:59: und wie andere Leute das finden. Und meine Anerkennung, die ich für mich selbst habe,

00:06:07: hat nichts damit zu tun, wie viel ich leiste und wie schnell ich renne und wie andere Leute das finden.

00:06:15: Ich bin auch kein Mensch, der dem Leben etwas schuldet, wie ich immer gedacht habe,

00:06:26: sondern ich schulde dem Leben nichts, das Leben schuldet mir nichts.

00:06:30: Wir sind hier einfach mal alle zusammen und tun unser Bestes. Und mal ist unser Bestes halt richtig krass

00:06:37: und mal ist unser Bestes halt richtig scheiße, aber alle tun unser Bestes.

00:06:42: Und das Leben geht hoch und runter und links und rechts und es geht weiter und unterm Strich,

00:06:49: und das finde ich ist eine positive Nachricht, es ist dem Leben der Existenz komplett scheißegal,

00:06:54: ob ich heute drei extra Social Media Videos mit den richtigen Einstellungen und dem richtigen Licht

00:07:00: und der richtigen Blah und dann der Performance und diesen das gedreht habe oder ob ich gesagt habe,

00:07:04: hey, weißt du was? Nee, kann ich nicht, mag ich nicht. Ich habe die Kapazität nicht mehr.

00:07:09: Ich brauche eine Pause. Ich weiß nicht, allen Menschen ist das genauso übertragbar auf ihr Leben.

00:07:16: Ich habe natürlich auch Verpflichtungen und ich habe Familie und ich muss meine Miete bezahlen,

00:07:21: wie ganz, ganz, ganz viele von uns auch. Es gibt ganz wenige Menschen, die auf all das scheißen können.

00:07:26: Und selbst wenn sie es finanziell können, dann können sie es vom Herz nicht oder von der Psychi nicht

00:07:31: oder aus irgendwelchen anderen Gründen. Wir alle haben irgendwie krasse Verpflichtungen.

00:07:35: Und es ist relativ schwer und das ist verrückt, das ist sehr schwer ist im Leben einfach mal zu sagen,

00:07:42: nee, aber was man machen kann, ist langsamer laufen. Und das klappt bei mir immer mehr und immer besser,

00:07:50: weil ich immer mehr merke, mein Wert als Mensch verändert das überhaupt nicht.

00:07:55: Und das heißt, ich bin immer noch gestresst, ich bin immer noch overworked,

00:08:00: ich bin immer noch irgendwie kurz vor dem Weckknicken und so weiter.

00:08:06: Aber es dauert nicht mehr so lange und ich nehme es nicht mehr so schwer.

00:08:10: Und das ist schon mal echt ein ganz großes Ding.

00:08:14: Ich glaube, es geht in all diesen Dingen, die wir hier tun und all diesen Dingen, die wir hier besprechen in den Podcast,

00:08:18: nicht darum nach Ego-Maßstäben ein perfekter Mensch zu werden.

00:08:25: Unser Ego will uns sagen, wenn du genug Meditiers, wenn du genug Coaching-Übungen machst,

00:08:31: wenn du genug Therapie machst, dann wirst du irgendwann keine Probleme mehr haben.

00:08:35: Und dann wirst du irgendwann alles weglächeln. Und dann wirst du irgendwann nur noch irgendwie durch die Gegend schweben

00:08:40: und umschannt die, schannt die und so weiter.

00:08:42: Das sagt, es ist das Ego, was das sagt, weil wir uns das vorstellen, wie in so einem Hollywood-Film,

00:08:47: wir stellen uns das vor, ein Held zu sein, wir stellen uns das vor, eine Siegerin zu sein,

00:08:52: wir stellen uns das vor, irgendwie so ein ausgeglichener Sennmeister auf dem Berg zu sein, das stellt man uns das.

00:08:56: Das ist unser Ego, was das Welt, unser Ego, unsere Fantasievorstellung träumt davon,

00:09:02: dass wir Superkräfte haben, dass wir besser und krasser sind als normale Menschen,

00:09:08: dass wir nicht mehr gestresst sind, dass wir alles richtig krass erledigen

00:09:15: und dass uns nichts aus der Ruhe bringt, weil wir so viel meditieren oder weil wir Buddhisten sind

00:09:20: sind oder weil wir Coaching machen und so

00:09:21: weiter. Das ist alles Blödsinn. Das ist Bullshit. Ja, man wird vielleicht ein bisschen ruhiger. Ja,

00:09:30: man wird vielleicht irgendwie ein bisschen entspannter. Und ich habe in der letzten Folge

00:09:33: hier in dem Podcast auch genau darüber gesprochen, wo der Unterschied liegt zwischen Meditation macht

00:09:37: ruhig und Meditation macht ruhig. Gibt es einen großen Unterschied. Hört euch das an, wenn ihr denkt,

00:09:43: was meint denn jetzt? Unser Ego sagt, wir werden dann bessere Menschen. Aber wir sind schon gute

00:09:54: Menschen. Wir müssen nicht besser werden. Die Probleme des Lebens werden auch nicht weniger,

00:10:00: weil das Leben passiert. Egal wie viel ich meditiere, das Leben passiert trotzdem. Es gibt

00:10:06: trotzdem Krieg, es gibt trotzdem Hunger, es gibt trotzdem Ungerechtigkeit und es gibt trotzdem

00:10:10: jeden Tag einen wunderschönen Sonnenaufgang und einen Sonnenuntergang oder mal Wolken und so

00:10:14: weiter. Es passiert einfach, völlig unabhängig davon, wie viel wir meditieren. Also gibt es nicht

00:10:20: darum, die Wolken wegzumeditieren. Viel Freude damit würde nicht funktionieren,

00:10:26: sondern auch im Regen und auch in den Wolken und so weiter zu sagen, ja gut, that's live. Und dann

00:10:34: ein bisschen zu lachen, ein bisschen zu lächeln, ein bisschen langsamer zu laufen. Klappt nicht immer,

00:10:37: aber immer öfter. Das ist schön. Heute am Freitag, heute kommt der Podcast,

00:10:45: nämlich mal ein Tag später, heute am Freitag, den 26. Juli 2024, sind zwei neue Songs von

00:10:54: meinem Album erschienen. Overdrive und Slowdown. Overdrive beschreibt einen Teil von mir,

00:11:03: als ich sehr jung war, als ich Anfang Mitte 20 war, der immer gedacht hat, er muss alles

00:11:10: überdelivern. Das bedeutet, ich muss immer alle Erwartungen über erfüllen. Ich muss immer

00:11:16: 200 Prozent geben. Ich muss immer krass sein und so weiter, um mich zu beweisen, um zu kämpfen,

00:11:21: um gesehen zu werden, um in der Welt bestehen zu können, um all die Neider und die Heider leise

00:11:27: zu machen, um mich durchzusetzen, um nicht übersehen zu werden, um unterm Strich auch irgendwann mal das

00:11:33: Gefühl zu haben, boah, ich bin ein guter Mensch, ich habe es verdient glücklich zu sein und so weiter.

00:11:37: Ich habe immer gedacht, ich muss mir das hart erarbeiten. Deswegen habe ich mich extrem viel

00:11:42: in den Overdrive begeben und auch fast vor die Wand gefahren mehrmals. Und der zweite Teil,

00:11:48: Slowdown, der ist aus der heutigen Sicht geschrieben. Und die Inspiration dafür war ein Satz,

00:11:54: den ich öfter gelesen habe und der lautet ungefähr im übertragenen Sinne, sei heute der Mensch,

00:12:00: den ein jüngeres Ich gebraucht hätte. Und Slowdown ist geschrieben von den Menschen,

00:12:06: der ich immer mehr geworden bin, immer mehr werde, damit auch nicht fertig bin. Aber das ist derjenige,

00:12:16: der mein 20, 21, 22-Jähriges selbst echt mal hätte zur Seite nehmen können und sagen können,

00:12:23: pass mal auf mein lieber, Slowdown, don't worry, das ist okay. Viele Dinge von denen du denkst, oh mein

00:12:31: Gott und niemals, ich muss mich hart erarbeiten, die werden in dein Leben kommen, auch ohne dass du

00:12:35: dich dafür ausbrennst und zerfetzt. Und diese zwei Songs symbolisieren sehr schön zwei Seiten des

00:12:47: Spektrums, zwei Seiten des Lebens, zwei Seiten von mir. Und deswegen möchte ich euch diese beiden

00:12:54: Songs jetzt nicht vorspielen, sondern die Texte vorlesen, denn ich glaube, dass sie sehr gut

00:13:03: passen zu dem, was wir hier heute besprechen. Hier sind also Overdrive und Slowdown. Teil eins,

00:13:14: Overdrive. 200 km/h auf dem Tacho, die Nadel schlägt an. Schneller als ich es gerade wahrnehmen

00:13:22: kann, kommt der Schlenker, Leitplanken, Lichter, fuck it, ich fang mich und ziehe in die Spur zurück,

00:13:26: Sekundenschlaf, nur zum Glück. Zum dritten Mal heute Nacht mich fast ausgeknäppst. Das kommt

00:13:33: bei mir gar nicht an, ich vorausstehe am Straßenrand, wie im Rauschau die Fahrbahn an und sage, da geht's

00:13:38: lang. Kurz Snickers für Zuckerschock, Glucose steigt mir zu Kopf, mit Glück und Gott kriege ich die

00:13:44: nächste Kurve noch. Immer Overdrive, nie mehr Zeit als für einen kurzen Stopp, warum verbrenne ich

00:13:50: all diesen Treibstoff und mach den Bullshit noch. Stress im Kopf, Druck im Cockpit, ich block ihn

00:13:54: mit Lyrics ab. Einzige Zeit, wo ich nicht verzweifle, ist, wenn ich Musik mache. Bin in Mainz im

00:14:00: Studio kurz vor acht. Herz auf dem Grill und die Zündung angemacht. Außen verbrannt,

00:14:06: innenblutig, rausgebracht. Serviert für den Konsum in der Fast-Food-Fresser-Musikwirtschaft.

00:14:11: Zwischen Gas geben und Bremsen bis Reifen fetzen, keine Zeit verwechseln, stattdessen den Sprit

00:14:16: schnell in Rekordzeit echsen. Einsam und nicht sinn erfüllt, den Gin gefüllt, im Club die

00:14:22: Nas-Hook mitgebrüllt und wieder malen nicht hingefühlt. Ich überhole mich selbst, ziehe an mir

00:14:29: vorbei. Wieder keine Rettungsgasse frei, immer Overdrive. Zu schnell erwachsen werden müssen,

00:14:34: 20-jähriger Greis, Haare weiß, Seele grau, Leber blau, hoher Preis. Ich überhole mich selbst,

00:14:41: ziehe an mir vorbei. Wieder keine Rettungsgasse frei, immer Overdrive. Zu schnell erwachsen

00:14:47: werden müssen, 20-jähriger Greis, Haare weiß, Seele grau, Leber blau, hoher Preis. Zu hoher Preis,

00:14:55: immer Overdrive. Viel zu hoher Preis. Teil 2, slow down.

00:15:07: Ich frag mich, was würde ich sagen zu meinem damals ich, dem Mitte 20, mitten drin im Drama

00:15:17: ich, dem Raser ich, dem Fahrer des Fluchtwagens ich, das immer türmt, um nicht zu spüren,

00:15:22: dass wir gesehen werden wollen oder uns dafür ruinieren. Ich würde ihm sagen, ich bin da für

00:15:29: dich. Auch wenn wir uns bisher nicht kennen, slow down, ich warte auf dich. Liebe kommt

00:15:36: natürlich zu dir, du musst sie dir nicht verdienen. Du bist schon ein guter Mensch, du musst den

00:15:43: Guten nicht mehr spielen. Alles was dir fehlt, wird in dein Leben kommen. Du willst doch nur glücklich

00:15:50: sein, slow down, du bist es schon. Zweifel nicht an dir, doch daran was dir dein Ego sagt.

00:15:59: Zweifel nicht am Ziel, doch daran, dass es dich glücklich macht. Und wenn eines Tages

00:16:07: alte Brücken brennen werden, auf den Flüssen, die du überquertest, liegen viele Fähren.

00:16:14: Auf den Wegen, die du gehen wirst, gibt es schiele Fährten. Du findest deine, geh dahin,

00:16:21: wo Samen blüten werden. Geh dahin, wo du im tiefsten Kerne spürst, dass deine Leidenschaft

00:16:29: und deine Zartenseiten klar gesehen werden. Geh dahin, wo Menschen spiegel werden, ohne

00:16:36: dich zu werten. Du musst nicht gefallen, doch du bist es wertgeliebt zu werden. Du kannst

00:16:43: nicht alles richtig machen. Und vor allem nicht in den Augen aller. Du musst nicht jede Kritik

00:16:48: ranlassen. Und wenn du glaubst, du bist ein schlechter Mensch und schuldest darum aller

00:16:53: Welt das Äußerste, auch wenn dein Innerstes zerfällt, dann hör mir einen Atmer zu. Das

00:17:00: bist nicht du. Das ist was dir passiert ist und dein Herz ging zu. Danach hast du gedacht, du

00:17:08: müsstest alles richten, alles schlichten. Ich nehme dich in meinen Arm, jetzt kannst du ruhen. Ich

00:17:14: will dir sagen, ich bin da für dich. Auch wenn wir uns noch nicht lang kennen, slow down, ich warte

00:17:22: auf dich. Bei jedem Schritt, den du tust, bist du gut und zuhause. Lern einfach langsamer zu laufen.

00:17:32: * Musik *

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Über diesen Podcast

Meditation Coaching & Life - Herzlich Willkommen zu meinem Podcast! Als Rapper, Buddhist und Systemischer Coach tauche ich in die Themen ein, die uns alle bewegen: mehr Entspannung, mehr Klarheit, mehr Präsenz und Leichtigkeit.

Gute und ungewöhnliche Fragen machen deine Welt größer! In meinem Spiegel Bestseller Buch geht es genau darum: "199 Fragen an dich selbst" (https://www.rowohlt.de/buch/michael-curse-kurth-199-fragen-an-dich-selbst-9783499002410)

Wenn du noch tiefer in deine innere Welt einsteigen möchtest, findest du mein Spiegel Bestseller Buch „Stell dir vor, du wachst auf“
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Alle Live Coachings und Workshops findest du auf www.curse.de

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von und mit Michael 'Curse' Kurth

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