Meditation, Coaching & Life
00:00:00: Herzlich willkommen bei Meditation Coaching in Life. Mein Name ist Michael Kult, auch bekannt als Curse.
00:00:06: Die heutige Folge wird etwas anders. Ich tue was, was ich selten tue. Ich sage ein paar Sachen in eigener Sache.
00:00:12: Und dann machen wir noch eine gemeinsame Meditation.
00:00:16: Einen Wunsch für den Weltfrieden, wenn das mal nichts ist. Wir freuen damit.
00:00:22: [Musik]
00:00:32: Okay, schön, dass ihr hier seid. Ich mache was, was ich sonst nicht so viel mache. Aber ich habe irgendwie das Bedürfnis danach.
00:00:40: Ich möchte ein paar Worte in eigener Sache sagen zu diesem Podcast, zu der Vergangenheit und vielleicht auch ein bisschen dazu, wie ich es mit diesem Podcast weitergehen kann.
00:00:50: So viel ich dazu heute schon sagen kann.
00:00:54: Ich habe diesen Podcast im Januar 2017 begonnen. Das heißt, in den nächsten Wochen wird dieser Podcast acht Jahre alt.
00:01:05: Und ihr seht schon, wenn ihr jetzt rechnet, okay, acht mal 52, da kommt man auf eine Zahl, so viele Podcast-Folgen gibt es gar nicht.
00:01:13: Also ich habe nicht in den letzten acht Jahren jede Woche eine Podcast-Folge rausgebracht, sondern sehr oft den wöchentlichen Rhythmus genutzt, aber manchmal auch kürzere oder längere Pausen gemacht.
00:01:26: Das lag manchmal daran, dass ich einfach in einer Woche vielleicht krank war oder wirklich kein Thema hatte oder oftmals lags aber daran,
00:01:37: dass ich so viel zu tun hatte mit anderen Dingen, dass ich es einfach nicht geschafft habe, diesen Podcast in der jeweiligen Woche fertig zu machen.
00:01:48: Hinter so einer Podcast-Folge schreckt ja nicht nur, dass ich mich 20 Minuten hinsetze und frei von erleber, was erzähle ob wucht, obwohl das natürlich auch manchmal ein bisschen der Fall ist und bisschen dazu gehört.
00:01:59: Hinter jeder Podcast-Folge steckt vor allem ein kreativer Prozess davon, dass man sich Gedanken macht, okay, warum soll es gehen, was liegt mir gerade auf dem Herzen oder was habe ich in letzter Zeit gehört, was ich interessant finde oder was ist gerade relevant.
00:02:14: Und dass ich mich dann hinsetze und das Thema durchstrukturiere und gucke, okay, was sind die einzelnen Punkte, was kann ich wirklich dazu beitragen, was sind meine eigenen Erfahrungen damit, was habe ich gelernt, was habe ich gelebt, was habe ich erfahren, was kann ich auch teilen.
00:02:27: Und dann zu gucken, auf welche Art und Weise teile ich das und dann den Podcast aufzunehmen, zu schneiden, zu bearbeiten und abzuloden.
00:02:36: Mittlerweile habe ich ein, zwei Leute, die mir zumindest beim Upload und beim Beschreibungstext schreiben helfen. Das ist ganz wundervoll an dieser Stelle.
00:02:44: Ganz liebe Grüße an Nova und an Becky. I appreciate it.
00:02:48: Und ich habe zwischendurch immer mal wieder Menschen, die mir genau dabei geholfen haben, quasi den fertigen Podcast danach einfach abzuloden und die Beschreibung zu schreiben.
00:02:56: Was ganz wundervoll ist, um mir wahnsinnig hilft.
00:02:59: Dennoch bleibt der gesamte kreative Prozess und der Entstellungsprozess und der Schneidenbereinigen und dieser Prozess komplett bei mir.
00:03:07: Das ist auch in Ordnung, denn ich arbeite ja auch, ich recall auch meine Alben oft selbst. Also ich bin ganz flott auf diesen System und das ist gar nicht so viel Arbeit, aber es bedeutet, dass es jedes Mal ein Unterfangen für mich ist und so eine Podcastfolge nicht einfach so mal zwischen Tür und Angel entstehen kann,
00:03:26: sondern in allermeisten Fällen mit bisschen Arbeit verbunden ist. Warum erzähle ich das?
00:03:31: Ich erzähle das, weil ich immer wieder feststelle, dass ich vor allem in Phasen, in denen ich ganz viel andere Sachen zu tun habe und vor allem sind das Phasen, in denen ein neues Album von mir erscheint, was in den letzten acht Jahren jetzt zweimal der Fall gewesen ist,
00:03:45: dass in den Phasen, in den Zeiten dieser Podcast oft ein bisschen hinten ansteht.
00:03:53: Und als ich meinen Album 2018 rausgebracht habe, das war gerade, hatte ich gerade ein Jahr den Podcast gemacht, da kam auch gleichzeitig mein erstes Buch aus, stell dir ein Foto was auf und eigentlich war da die absolute Hochzeit, ich habe jeden Monat 10.000 mehr Hörerinnen und Hörer gehabt, es war ganz verrückt, wenn man sich die Zahlen anguckt.
00:04:14: Und genau an dem Zeitpunkt, wo man eigentlich aus, ich sage jetzt mal kapitalistischen Marketing, planungsmäßigen Gründen, sagt genau jetzt muss der Podcast, jetzt muss man da richtig was machen, habe ich über sechs Monate keine einzige Podcastfolge aufgenommen und veröffentlicht.
00:04:29: Was für den damaligen Zeitpunkt an genau demselben Punkt sich aufgegangen hat, nämlich dass ich keine Zeit und keine Inspiration und keine Muße gefunden habe, um Themen zu entwickeln, um die zu strukturieren, um die zu Papier zu bringen, um diesen Podcast aufzunehmen.
00:04:50: In diesem Jahr, 2024, kam dann mein neues Album aus, "Unzerstörbarer Sommer".
00:04:57: Und ich habe keine halbjährige Pause gemacht, sondern dieses Mal habe ich ein großes Glück gehabt.
00:05:04: Ich konnte nämlich auf eine Historie von Podcastfolgen aus den letzten sieben und halb Jahren zurück schauen und konnte aus diesem Fundus schöpfen.
00:05:15: Denn selbst wenn ihr absolut aufmerksame Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts seid, gehe ich davon aus, dass ihr nicht alle 350, 360 Folgen gehört habt und selbst wenn, könnt ihr sie wahrscheinlich auch nicht auswendig.
00:05:29: Oder manche haben euch so gut gefallen, dass ihr euch eh zwei oder drei mal vielleicht anhören möchtet oder manche habt ihr sogar geskippt.
00:05:36: So dass wir dieses Jahr das Problem ganz gut dadurch gelöst haben, dass wir gesagt haben, okay, wir machen Best-of-Folgen.
00:05:42: Das heißt, wir nehmen Folgen aus dem Fundus der letzten beinahe jetzt acht Jahre, die für mich oder für jemand aus meinem Team besonders wertvoll waren oder die einen Thema angesprochen haben zu, dass wir besonders viel Feedback bekommen haben.
00:05:58: Und dann haben wir diese Folgen als Best-of veröffentlicht.
00:06:01: Wir haben dazu tatsächlich viele positive Rückmeldungen bekommen.
00:06:06: Viele von euch haben geschrieben, hey, die Folge hatte ich gar nicht auf dem Schirm oder die hätte ich vielleicht so gar nicht rausgepickt.
00:06:11: Aber jetzt habe ich mir das angehört und die Infos da drin oder die Übungen, die sind ja absolut relevant.
00:06:17: Wir haben eigentlich gar keine Zuschriften oder Feedbacks von euch bekommen, wo ihr mal gesagt habt, ja, was sollen die ganzen Best-ofs, wann kommen denn endlich mal neue Folgen?
00:06:25: Und das war ein ganz tolles Erlebnis und dafür bin ich sehr dankbar. Vielen Dank überhaupt für euer Feedback, auch dankbar für die paar Leute, die geschrieben haben, hey, wann kommen wir endlich neue Folgen?
00:06:34: Ich nehme das natürlich als absolutes Kompliment und freue mich, wenn ihr da Bock drauf habt.
00:06:38: Aber es war eine interessante Erfahrung, weil ich nämlich immer mehr festgestellt habe, in den letzten acht Jahren haben wir hier gemeinsam in diesem Podcast sehr, sehr, sehr viele Dinge schon besprochen.
00:06:50: Das heißt nicht, dass die Themen ausgehen.
00:06:52: Aber es heißt, dass aus diesem Fundus wahnsinnig viele Informationen, wahnsinnig viele Übungen zu holen sind.
00:07:00: Da stecken wahrscheinlich schon irgendwie mehr als zehn verschiedene Bücher drin und ganz viele Intensivprogramme, wenn man Sachen zusammenfasst und so weiter.
00:07:09: Und warum habe ich mir dann gedacht?
00:07:14: Sollte man daraus nicht was Schönes, Vernünftiges, Progressives machen, was für uns alle irgendwie mehr wert hat?
00:07:23: Das bedeutet, wir, also erstmal ich, aber dann auch im nächsten Schritt in meinem Team, wir werden uns in den nächsten Wochen und Monaten ein paar schöne Sachen für euch überlegen.
00:07:33: Wir werden gucken, wie wir aus dem Fundus dieser letzten über 350 Podcast folgen.
00:07:39: Vielleicht nach Themen organisiert, vielleicht nach Übungsarten oder Ansätzen organisiert, wie wir verschiedene Formate zusammenstellen können, sei es ein Audioformat, ein Videoformat, sei es ein PDF-Format, ein Buchformat, wie auch immer, um Informationen, Übungen zu bestimmten Themen zusammenzufassen.
00:07:59: Vielleicht so was wie einen Top 10 Best-of zu machen, wenn es um bestimmte Dinge geht, denn zum Beispiel wäre es ja super interessant zu sagen, was sind eigentlich die verschiedenen Ansätze, die wir hier sowohl mit Gästen und Gästinnen, aber auch selbst aus der eigenen Erfahrung von mir,
00:08:15: besprochen haben zum Thema Stress und Umgang mit Stress im Job, Umgang mit Überforderung.
00:08:21: Und da zu gucken, okay, was sind die Methoden, was sind die Ansätze, das zusammenzutragen und wirklich was zu machen, was man sich, was du, was ihr, was wir uns anhören können, anschauen können, was diese Dinge zusammenfasst, komprimiert und auf den Punkt bringt.
00:08:37: Des Weiteren gibt es zwei Themen, die sich für mich immer mehr rauskristallisiert haben in den letzten Jahren, denen ich mich noch intensiver widmen möchte, sowohl hier in diesem Podcast als auch auf anderen Ebenen.
00:08:51: Und das sind die zwei Themen Meditation und Schlaf.
00:08:56: Das hört sich jetzt erstmal gar nicht so spannend an, aber vielleicht haben es einige von euch mitbekommen. Auf meiner Website www.curse.de gibt es schon ein Meditationsprogramm von mir, was den Wunder voll geilen Titel "Bad Meditators Club" trägt.
00:09:13: Das Ding heißt Bad Meditators Club.
00:09:15: Warum heißt es so? Weil ich finde, wir sind alle Bad Meditators. Egal, ob wir gerade angefangen haben, gestern zu meditieren oder ob wir schon seit 20 Jahren sitzen und schon fast vom Boden abheben, wir sind alle Bad Meditators.
00:09:28: Am heutigen Tag ist unsere Meditation mal irgendwie, dann fühlen wir uns ganz gut, am nächsten Tag fühlen wir uns ganz dumpf, dann werden wir mal schläfrig und dann meditieren wir mal eine Zeit lang nicht und dann meditieren wir mehr und dann sind wir total begeistert und denken, jetzt zieh ich das durch und meditieren jeden Tag eine Stunde für drei Monate und dann fallen wir wieder vom Pferd und denken, nee, und so weiter.
00:09:49: Es geht immer auf und ab. Also sind wir alle Bad Meditators.
00:09:52: Und das Schöne ist, das werden wir wahrscheinlich auch für immer bleiben. Vor allem, wenn wir so einen Leistungsanspruch an uns haben. Aber ich glaube und ich weiß, dass man genau mit diesen Problemen, die wir immer wieder haben bei der Meditation, ganz anders umgehen kann.
00:10:07: Man kann aus den Problemen nämlich stärken machen und man kann vor allem auch ganz einfache Methoden lernen, um damit umzugehen, sich das Ganze leichter zu machen und den viel tieferen Sinn hinter Meditation zu entdecken, der nämlich überhaupt nichts damit zu tun hat, wie gut oder schlecht wir meditieren.
00:10:28: Und dieses Thema hat mich während ich in den letzten Jahren auf meinem eigenen Meditations- und Praxisweg immer weiter gelaufen bin, obwohl weiter kann man auch nicht sagen, sondern einfach gelaufen bin und immer mehr an diesen Punkt gekommen bin und immer mehr gedacht habe, okay, wenn es nur um so eine Disziplin geht und wenn es nur um bestimmte Methoden geht, dann kämpft man bis zum Ende seiner Tage gegen Windmühlen.
00:10:54: Und jeder, der was anderes behauptet, dem würde ich nicht vertrauen oder der würde ich nicht vertrauen. Aber je mehr Entspannung, je mehr Offenheit, je mehr Relaxation und je mehr Vertrauen in die Meditation kommt und das ist nicht was, was man sich intellektuell holt, sondern es kann man erfahren, da gibt es Methoden.
00:11:12: Je mehr das passiert, desto mehr berühren wir das, worum es bei Meditation eigentlich wirklich geht. Und das möchte ich noch tiefer und noch intensiver mit euch teilen. Also für alle Menschen, die denken, sie können nicht meditieren, weil zu viele Gedanken, super, kommen wir in den Bad Meditators Club.
00:11:36: Für alle Leute denken, ich kann nicht meditieren, weil dafür bin ich viel zu hebelig, super Bad Meditators Club. Für alle Leute denken, Meditation ist langweilig, ah, perfekt, Bad Meditators Club.
00:11:48: Also wenn ihr Lust habt, könnt ihr schon reinschauen auf www.curse.de. Die erste Folge Bad Meditators Club ist for free. Und dieses Thema Bad Meditators Club, das möchte ich in den nächsten Monaten noch weiter ausarbeiten.
00:12:05: Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob es das nächste Buch wird, ob es ein zweiter Podcast wird, ob es weitere Möglichkeiten gibt, wo wir zusammen praktizieren können oder ob es alles wird, alles zusammen.
00:12:21: Aber das ist schon mal so ein kleiner Ausblick, das Thema Bad Meditation. Das umtreibt mich seit einigen Jahren immer mehr und davon möchte ich mehr mit euch teilen.
00:12:34: Das zweite Thema ist Schlaf. Und es gibt diese verrückte Umfragen, die verrückte Erhebung.
00:12:45: Ich weiß gar nicht mehr, wie hoch die Zahl war. 70%, 60%, 65%, aller Menschen in Deutschland haben Probleme beim Einschlafen und beim Schlafen.
00:12:55: Ich gehöre zum Glück nicht dazu. Ich schlafe ein wie ein Stein, wenn ich mich irgendwo hinsetze oder hinlege, kein Problem.
00:13:00: Aber ich habe oft unruhigen Schlaf. Das heißt, ich schlafe zwar schnell ein, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass ich am nächsten Morgen erholt aufwache.
00:13:09: Das liegt an körperlichen Faktoren, es liegt aber auch an geistigen Dingen, wenn ich mir viele Sorgen mache und so weiter.
00:13:15: Deswegen beschäftigt mich das Thema Schlaf und Einschlafen sehr.
00:13:19: Und, mal Hand aufs Herz, wie viele von euch sind da draußen, die diesen Podcast hören und damit einschlafen.
00:13:28: Wir begegnen immer wieder Leute, die sagen, ich liebe deinen Podcast, aber ich habe noch nie einen zu Ende gehört, weil ich schlafe immer ein.
00:13:34: Ich habe mich auch schon öfter erzählt hier. Ich finde das immer ganz wundervoll.
00:13:39: Denn wenn dieser Podcast, wenn das was ich mache, meine Stimme, Leuten dabei helfen kann, besser einzuschlafen, besseren Schlaf zu haben,
00:13:46: bin ich unglaublich froh und unglaublich dankbar dafür, diese Möglichkeit zu haben.
00:13:50: Also möchte ich genau das weiter ausarbeiten und genau da auch mehr machen.
00:13:54: Es gibt schon einige Folgen, ich glaube, vier oder fünf in den letzten Jahren, die heißen Einschlafen mit Curse.
00:14:01: Und es sind verschiedene Methoden, um besser einzuschlafen.
00:14:04: Und auch da, wer weiß, vielleicht gibt es noch einen zweiten Podcast, der Einschlafen mit Curse heißt.
00:14:11: Und wo wir uns genau diesen Sachen noch mehr und noch intensiver widmen.
00:14:16: Mein Resümee von 2024, was diesem Podcast angeht, ist, dass obwohl wir einige Best-Off-Folgen hatten,
00:14:26: das Schöne dabei einfach gewesen ist, dass bestimmte Themen wieder nach oben gekommen sind.
00:14:33: Und dann ist mein Wunsch für 2025, diese Sachen mehr zusammenzufassen, mehr zu organisieren und euch wirklich komprimiert und comprehensive,
00:14:41: also gut nachvollziehbar, wie man im Englischen so schön sagt, zu überreichen.
00:14:46: So dass ihr wirklich aktiv was damit machen könnt.
00:14:48: Zweitens ist der Ausblick mit 2025, vielleicht ein bisschen mehr Bad Man at the Taylor's Club, vielleicht ein bisschen mehr Einschlafen mit Curse.
00:14:58: Wenn ihr Lust habt, mir genau zu diesen Gedanken Feedback zu geben,
00:15:02: vielleicht hat jemand von euch eine absolut zündende Idee und sagt, hey, Bad Man at the Taylor's Club, da fällt mir Folgendes ein.
00:15:09: Schreibt uns gerne coaching@curse.de.
00:15:13: Schreibt uns auch, wenn ihr der Meinung seid, nein, bitte bloß nichts, verändern an dem Podcast, bitte alles genauso wie es ist.
00:15:19: Ich will das so haben, wie es die letzten acht Jahre war, da ist das auch Volk im Inordnungen.
00:15:22: Auch schönes Feedback schreibt uns das sehr, sehr gerne.
00:15:25: In den nächsten Wochen und Monaten hier.
00:15:27: bevor die Veränderungen vielleicht beginnen reinzurollen, wenn wir auf jeden Fall noch
00:15:33: sehr interessante Gespräche haben. Ich habe noch einige Gesprächspartnerinnen und Partner,
00:15:38: die ganz toll sind und mit denen ich in den nächsten Wochen sprechen werde. Da könnt ihr
00:15:45: euch schon mal sehr, sehr, sehr freuen. Das sagt man so, das klingt so, daher gesagt, aber es ist
00:15:52: wirklich so. Ich glaube, wenn ihr diesen Podcast liebt und vor allem auch wenn ihr Musik liebt und
00:15:55: ich glaube, da sind einige interessante Menschen in den nächsten Wochen dabei. Also ich freue mich
00:15:59: auf jeden Fall sehr. Und es wird auch in der nächsten Woche die traditionelle Fragefolge für
00:16:09: den Anfang des Jahres geben. Es gibt dieses Jahr sieben Fragen und es sind Kickoff-Fragen für
00:16:14: einen sehr interessanten und spannenden Start in des Jahr 2025. Das kommt nächste Woche am Donnerstag
00:16:21: wieder pünktlich am 2. Januar. Also einige Dinge werden sich vielleicht ändern, denn das Leben ist
00:16:26: dynamisch, aber einige Dinge werden auch gleich bleiben oder einige Dinge werden sich in der
00:16:31: Veränderung trotzdem noch gleich anfühlen. Was haltet ihr davon? Bevor wir jetzt die heutige
00:16:41: Folge abschließen und das habe ich ja am Anfang auch noch gesagt, habe ich Bock noch was für den
00:16:46: Weltfrieden zu tun. Und es ist eigentlich ganz doof, wenn ich da jetzt lache und es ist eigentlich
00:16:53: auch so hochgegriffen Weltfrieden, aber ich glaube, vielleicht ist es gar nicht hochgegriffen. Wenn ihr
00:17:00: Lust habt, lasst euch in den nächsten paar Minuten darauf ein. Macht es euch bequem, legt euch vielleicht
00:17:05: hin, setzt euch hin und dann können wir gemeinsam eine kleine Übung machen. Diese Übung kennt ihr
00:17:13: vielleicht schon, sowohl wenn ihr den Podcast folgt, als auch wenn ihr sie vielleicht schon mal irgendwo
00:17:19: anders erfahren habt. Das ist eine Meditationsart, die der Buddha uns gegeben hat geschenkt hat,
00:17:27: ist nichts, was ich erfunden habe und die wir ganz wundervoll auf die heutige Zeit adaptieren können.
00:17:32: Das ist die Meditation der liebenden Güte und das ist eine Meditation, in der wir verschiedenen
00:17:42: Menschen, Menschen, die wir lieben, Menschen, die wir neutral gegenüberstehen, Menschen,
00:17:49: mit denen wir große Schwierigkeiten haben und der schlimmste Patient von allen, wir selbst.
00:17:55: Und selbst, indem wir diesen Menschen gutes Liebes und Schönes wünschen und warum hat
00:18:04: das was mit Weltfrieden zu tun? Ich glaube, die Antwort liegt fast auf der Hand oder in diesem Falle
00:18:09: auf dem Herz. Wenn wir mit uns selbst, mit den Menschen in unserem Umfeld etwas mehr im Frieden
00:18:19: sind, etwas mehr im Reinen sind und wenn die Menschen in unserem Umfeld selbst die Menschen
00:18:24: mit denen wir Probleme haben, ebenfalls mehr Ruhe, mehr Ausgeglichenheit und mehr Freude erfahren,
00:18:30: dann ist der Nährboden für Ablehnung, der Nährboden für Hass, der Nährboden für Konflikt
00:18:38: viel geringer und der Nährboden für friedliche Lösungen, der Nährboden für Freundschaft,
00:18:46: für Nachbarschaft, für ein Lächeln, für eine Umarmung viel größer. Wir lösen nicht alle
00:18:52: Probleme der Welt durch die Meditation bei uns Sorge im Wohnzimmer. Aber mein eigener
00:18:58: geistiger Zustand ist die Grundlage dafür, wie ich mit der Welt interagiere und dein
00:19:05: geistiger Zustand ist die Grundlage dafür, wie du mit der Welt interagierst. Und wenn wir beide
00:19:09: einen positiveren geistigen Zustand haben, wird unsere Interaktion miteinander potentiert und
00:19:16: umso positiver. Deswegen wünschen wir das für uns selbst und wir wünschen es auch für alle Menschen
00:19:22: da draußen, weil wenn alle Menschen dieses warme, mitfühlende, erwachte Herz erfahren können,
00:19:30: wird die Welt besser und schöner und lebenswerter für uns alle. Machst dir bequem, setz dich
00:19:43: hin oder leg dich hin und schließt für die nächsten paar Minuten deiner Augen. Als erstes spür
00:19:56: welche Stellen deines Körpers den Boden gerühren. Wenn du sitzt, es ist ein Gesäß,
00:20:02: vielleicht deine Knie, wenn du im Schneider sitzt, deine Füße. Wenn du liegst, ist es fast die gesamte
00:20:12: Rückseite deines Körpers oder die linke oder die rechte Seite. Nimm wahr welche Teile deines
00:20:23: Körpers den Boden berühren. Dann stell diesen Kontakt bewusst her. Wenn du ganz normal weiter
00:20:33: atmest, fühle, dass du mit jedem ausatmen ein kleines Stückchen mehr in den Boden singst.
00:20:43: Mit dem ausatmen ein kleines bisschen mehr Stabilität, schwere Unverbundenheit zum Boden
00:20:52: herstellst. Jetzt nehmen wir drei tiefe Atemzüge gemeinsam durch die Nase ein und durch den Mund aus.
00:21:05: Schau, ob du ein bisschen länger ausatmen kannst als einer. Und noch ein dritten tiefe Atemzug.
00:21:30: Nun atmest du ganz normal weiter. Nun ruft dir vor dein geistiges Auge einen Menschen, den du sehr
00:21:52: liebst. Es kann sogar kein Mensch sein, sondern ein anderes Wesen, dein Haustier zum Beispiel. Eine
00:22:01: Person, ein Menschen oder ein Wesen, zudem du eine unkomplizierte Liebesbeziehung hast.
00:22:11: Visualisiere diesen Menschen vor dir oder wenn du nicht so gut visualisieren kannst,
00:22:19: dann fühl einfach die Präsenz dieses Menschen vor dir. Und nun kannst du dir vorstellen,
00:22:29: dass dein ganzer Brustraum warm wird und sich in deinem Brustraum, in deinem Herzraum,
00:22:39: ein goldenes Licht sammelt. Nun kannst du dieses goldene Licht rüber biemen zu dieser Person.
00:22:50: Und du siehst, wie dieses goldene Licht in das Herz der anderen Person in den Brustraum
00:22:56: einringt und ihren ganzen Körper erfüllt. Und während dieses goldene Licht in dich fließt,
00:23:03: aus dir heraus in die andere Person, kannst du mir nachsprechen, entweder laut oder in deinen
00:23:12: Gedanken. Mögest du glücklich sein? Mögest du frei sein von Leid? Mögest du voller Freude sein?
00:23:26: Mögest du glücklich sein? Mögest du frei sein von Leid? Mögest du voller Freude sein?
00:23:39: Jetzt stell dir vor deinem geistigen Auge eine Person vor, der du neutral gegenüber eingestellt
00:23:55: bist. Es kann irgendjemand sein, dem du auf der Straße begegnet bist oder die Bäckerin,
00:24:02: wo man nur Hallo sagt oder irgendjemand. Und jetzt spüre, wie dieses goldene Licht aus
00:24:14: deiner Brust hinaus fließt in diese andere Person hinein. Und auch zu dieser Person sprechen
00:24:26: wir die gleichen Worte. Mögest du glücklich sein? Mögest du frei sein von Leid? Mögest du voller
00:24:36: Freude sein? Mögest du glücklich sein? Mögest du frei sein von Leid? Mögest du voller Freude sein?
00:24:49: Nun stell dir eine dritte Person vor, eine Person mit der du im Konflikt bist. Vielleicht habt
00:25:03: dir einen kleinen Streit, vielleicht ist es aber auch ein Mensch, den du wirklich absolut nicht
00:25:09: magst. Es kann auch eine Person aus der Öffentlichkeit sein, aber sei vorsichtig, dass du dir nicht
00:25:17: gleich die absoluten Entgegner aussuchst. Es sei denn, du bist schon sehr fortgeschritten in dieser
00:25:21: Praxis. Es reicht auch eine Person aus deinem Umfeld, mit der du einfach Streitprobleme hast.
00:25:30: Etwas, was ganz nah bei dir zu Hause ist. Nun öffnet dein Herz und nimm das warme goldene
00:25:41: Licht wahr und send es auch zu dieser Person. Und wissen, dass diese Person genau so glücklich
00:25:52: sein möchte wie du, genauso Leid empfängt wie du und sich genauso nach Freude sehnt wie du,
00:25:58: sprich auch zu ihr diese Worte. Mögest du glücklich sein? Mögest du frei sein von Leid? Mögest du
00:26:12: voller Freude sein? Mögest du glücklich sein? Mögest du frei sein von Leid? Mögest du voller
00:26:26: Freude sein? Und nun lass vor deinem geistigen Auge auch diesen Menschen wieder ziehen. Nimm
00:26:40: einen tiefen Atemzug durch die Nase ein und durch den Mund aus. Fühl jetzt wieder wie du,
00:26:54: dein Stuhl berührst oder den Boden oder dein Bett, das Sofa, die Stellen deines Körpers,
00:27:00: die den Boden berühren. Fühl wieder die Präsenz in deinem eigenen Körper. Und nun spüre
00:27:12: nochmal dieses goldene Licht in deiner eigenen Brust, warm, glitzend. Und schick nun dieses
00:27:25: goldene Licht aus deiner Brust in deinen ganzen Körper und um deinen Körper herum,
00:27:29: sodass du in einer goldenen Schale oder Wiege eingehüllt wirst. Und in diesem goldenen Licht
00:27:43: sprich diese Worte auch zu dir. Möge ich glücklich sein? Möge ich frei sein von Leid? Möge ich voller
00:27:59: Freude sein? Möge ich glücklich sein? Möge ich frei sein von Leid? Möge ich voller Freude sein?
00:28:13: So lange du möchtest, verbleib in dieser goldenen Wiege, in dieser goldenen Schale,
00:28:33: in dieser goldenen Seifenblase, die dich umgibt. Und erst wenn du soweit bist, das muss nicht
00:28:46: jetzt sein, es kann auch in fünf Minuten oder zehn sein. Atmest du nochmal tief ein und aus?
00:28:54: Drehst dich langsam auf eine Seite oder wenn du sitzt, fängst du an deinen Körper ganz leicht
00:29:05: zu bewegen, zu räkeln, vielleicht in den Füßen, in den Händen angefangen und öffnest dann langsam
00:29:11: deine Augen. Ich wünsche dir eine gute, ruhige Zeit, einen guten Übergang ins neue Jahr oder wenn du
00:29:25: diese Folge an einem anderen Zeitpunkt hörst, in deinem nächsten Tag. Und ich wünsche uns allen
00:29:32: mehr glücklich sein, weniger Leid und volle Freude. Bis zum nächsten Mal, alles Liebe und nur das allerweste. Ciao!
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