Meditation, Coaching & Life / Der Podcast mit Michael 'Curse' Kurth

Meditation, Coaching & Life / Der Podcast mit Michael 'Curse' Kurth

Meditation, Coaching & Life

Transkript

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00:00:00: Herzlich willkommen bei Meditation Coaching & Life und zu der ersten Folge im neuen Jahr 2025.

00:00:07: Mein Name ist Michael Kurt, auch bekannt als Curse.

00:00:11: Und in der heutigen Folge führen wir die Tradition fort.

00:00:15: Hier sind die sieben guten Fragen für ein interessantes und spannendes 2025.

00:00:25: Viel Freude damit.

00:00:27: [Musik]

00:00:32: Lasst uns direkt anfangen.

00:00:34: 2024, das Jahr, was gerade hinter uns liegt.

00:00:37: OOO, was war das für ein Jahr?

00:00:40: Für viele von uns persönlich ganz wundervoll.

00:00:43: Viele von uns persönlich sehr herausfordernd.

00:00:45: Für viele von uns sicherlich auch durchwachsen.

00:00:48: Und wenn wir mal weltpolitisch und gesellschaftspolitisch schauen,

00:00:53: dann sind wir im Jahr 2024 ein Jahr voller Wendungen,

00:00:57: Herausforderungen und Ereignisse, die wir so schnell oft gar nicht verdauen konnten,

00:01:04: wie dann schon wieder das nächste Ereignis gekommen ist.

00:01:06: Und vielleicht war das auch bei dir im privaten Sohn.

00:01:09: Diese sieben Fragen, die wir uns heute her angucken,

00:01:13: die werden natürlich nicht alle Probleme der Welt lösen.

00:01:16: Aber sie lenken unseren Fokus.

00:01:19: Und das vergessen wir in der heutigen Zeit sehr oft.

00:01:22: Sie lenken unseren Fokus sehr direkt auf das,

00:01:27: worauf wir persönlichen Einfluss haben.

00:01:30: Sie nehmen also unsere Aufmerksamkeit

00:01:35: für einen kurzen Moment raus aus all den Schwierigkeiten

00:01:38: und all den Situationen,

00:01:40: mit denen wir uns alltäglich auseinandersetzen

00:01:42: und auch oft auseinandersetzen müssen,

00:01:44: auf die wir aber relativ wenig Einfluss haben.

00:01:47: Also auf die großen Geschehnisse der Welt,

00:01:49: auf die Kriege und den Frieden.

00:01:52: Und nehmen diesen Fokus und richten ihn auf unsere persönliche Sphäre des Einflusses.

00:02:00: Es ist mir immer wieder ganz wichtig,

00:02:02: und wenn du diesen Podcast kennt, dann wisst ihr das auch,

00:02:04: zu betonen, dass es natürlich nicht darum geht,

00:02:06: Lebensrealitäten zu verleugnen.

00:02:08: Natürlich geht es nicht darum zu sagen,

00:02:10: ach, mir ist alles egal, was da draußen passiert,

00:02:12: mir ist egal, wie es beim Nachbarn, meiner Nachbarin geht,

00:02:14: Hauptsache mir geht es gut.

00:02:15: Natürlich geht es nicht darum.

00:02:16: Aber es geht darum, dass wir unsere Ressourcen

00:02:20: optimal nutzen für uns selbst und dadurch auch für andere.

00:02:24: Wenn ich meiner Nachbarin helfen möchte,

00:02:27: dann kann ich das am allerbesten tun.

00:02:29: Wenn ich selbst einigermaßen gesund,

00:02:32: einigermaßen stabil und einigermaßen fest im Sattel sitzend bin.

00:02:39: Aus dieser Position heraus habe ich mehr Kapazität,

00:02:43: mehr Ressource, um andere Menschen zu helfen.

00:02:46: Ganz oft haben wir diesen Luxus nicht,

00:02:48: und es geht selber nicht ganz so gut.

00:02:49: Wir müssen trotzdem helfen.

00:02:50: Das ist auch absolut in Ordnung.

00:02:51: Wir Menschen sind sehr resilient.

00:02:52: Wir können das machen.

00:02:54: Aber das geht nicht so lange gut, denn dann brennen wir uns irgendwann aus.

00:02:58: Und dann fallen wir selber um, und dann sind wir weder uns,

00:03:01: noch jemand anderem eine Hilfe,

00:03:03: und dann brauchen wir sogar Hilfe von anderen Personen.

00:03:06: Und dann können wir nur hoffen,

00:03:07: dass diese anderen Personen besser auf sich aufgepasst haben.

00:03:10: Und Herr oder Herrin ihrer eigenen Ressourcen, ihre eigenen Kraft sind.

00:03:18: Um dieses ganze Abstrakte auf den Punkt zu bringen,

00:03:21: hier nochmal der Satz.

00:03:24: Wir können nur das geben, was wir haben.

00:03:26: Und wir können nur begrenzte Zeit um unsere eigenen Grenzen hinausgehen.

00:03:30: Und deswegen ist es doch eine wundervolle Möglichkeit,

00:03:34: für 2025 einmal zu gucken, was ist mir wichtig, was wünsche ich mir,

00:03:39: um mal wirklich zu träumen, mal wirklich den Kopf richtig aufzumachen,

00:03:43: das Herz oder den Bauch oder wo auch immer ihr fühlt, richtig aufzumachen

00:03:48: und zu sagen, okay, lass mal gucken.

00:03:50: Und dann aber selbstverständlich auch auf den Anfang,

00:03:53: Strichen Boden der Tatsachen zu kommen,

00:03:55: und zu sagen, was sind denn die größten Hindernisse, was hält mich auf?

00:04:00: Und von dort aus dann zu schauen, okay, wie gehe ich damit um,

00:04:03: was kann ich machen?

00:04:04: Und auch da nutzen wir wieder unsere Fantasie und unsere Sehensucht

00:04:09: und unseren Bock und unsere Energy, um uns in eine gewisse Richtung zu katapultieren.

00:04:15: Diese sieben Fragen stammen im weitesten Sinne aus dem systemischen Coaching.

00:04:20: Und ich würde dich einladen, in den nächsten paar Minuten ein Zettel und ein Stift zu holen.

00:04:26: Du kannst natürlich auch in dein Handy tippen oder in dein Computer,

00:04:29: aber Zettel und Stift sind nochmal was Besonderes.

00:04:32: Hol dir ein Blatt, hol dir ein schönen Stift, mach dir eine Liste, mach dir Notizen.

00:04:38: Das kannst du dir nachher auch auf dein Nachtisch legen oder an die Wand hängen

00:04:42: oder in dein Tagebuch einkleben oder zusammenfalten

00:04:45: und in deinen Wintermantel stecken.

00:04:47: Und es hat eine andere, auch rein biologisch-neurologische Wirksamkeit,

00:04:58: wenn wir unsere Gedanken wirklich per Hand mit einem Stift auf ein externes Medium,

00:05:04: auf ein Blatt Papier bringen.

00:05:06: Also nicht nur ist es nachher schöner, weil du es mitnehmen kannst,

00:05:09: sondern es intensiviert auch diese Übung tatsächlich.

00:05:14: Also such den Zettel, such den Stift und wenn du ready bist, mach gerne kurz Pause,

00:05:19: wenn du ready bist, dann legen wir gleich los.

00:05:22: Zwischen den einzelnen Fragen.

00:05:25: Und auch das wirst du schon kennen, wenn du den Podcast regelmäßig hörst.

00:05:29: Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, um deine Antworten aufzuschreiben.

00:05:35: Ich werde hier zwischen den Fragen immer nur kurze Pausen machen,

00:05:39: von vielleicht fünf bis zehn, allerhöchstens fünf, zehn Sekunden.

00:05:44: Das reicht meistens nicht aus, um alles, was du fühlst

00:05:49: und alles, was du denkst, zu der jeweiligen Frage aufzuschreiben.

00:05:52: Also drück auf Pause und nimm dir alle Zeit, die du brauchst.

00:05:55: Nimm dir zwei, drei Minuten, nimm dir fünf Minuten, nimm dir zehn Minuten.

00:05:59: Der Podcast läuft nicht weg.

00:06:02: Dazu eine vielleicht wichtige Sache.

00:06:08: Wenn du nicht sofort eine Antwort hast,

00:06:13: dann ist das kein Zeichen davon, dass du es nicht checkst

00:06:17: oder dass das für dich keine Rolle spielt

00:06:19: oder dass das die falsche Frage war.

00:06:22: Sondern es könnte sogar wahrscheinlich genau das Gegenteil der Fall sein.

00:06:27: In Coachingsession, das lernt man in eigentlich jeder guten Coachingausbildung,

00:06:31: ist es so, dass gerade die Fragen, die der Coach, die Coach instellt,

00:06:37: wo das gegenüber länger schweigt, die Fragen sind die am tiefsten gehen.

00:06:44: Wenn jemand mir eine sehr gute Frage stellt, dann muss ich erst mal drüber nachdenken.

00:06:49: Dann finde ich vielleicht nicht sofort eine Antwort,

00:06:52: weil ich auf der oberflächlichen Ebene vielleicht noch nie so drüber nachgedacht habe

00:06:56: oder immer gedacht habe, Behörde ist gar nicht relevant.

00:06:58: Dann muss ich erst mal ein bisschen graben.

00:07:00: Und dann finde ich so einen Anzeichen von der Antwort.

00:07:05: Und dann wende ich und dreh die und nehme die vielleicht wieder zurück,

00:07:08: diese Antwort und dreh die nochmal.

00:07:10: Und irgendwann kommt dann was tieferes dabei raus.

00:07:13: Erlaubt ihr also auch da,

00:07:15: bisschen Zeit, um eine Antwort zu finden und auch während du schreibst.

00:07:21: Wenn du merkst, oh, das was ich da geschrieben habe,

00:07:23: das stimmt vielleicht gar nicht.

00:07:25: Oder ich habe da noch einen zweiten Gedanken.

00:07:27: Schreib einfach weiter.

00:07:28: Du musst nicht durchstreichen, was du geschrieben hast.

00:07:30: Das ist nicht falsch oder schlecht.

00:07:31: Du bist einfach auf der Suche.

00:07:33: Also, nimm dir die Zeit, die du brauchst,

00:07:36: sowohl dafür nach einer Antwort zu suchen, nach einer Antwort zu graben,

00:07:40: die auszubulleln, um zu drehen, zu wenden, zu prüfen.

00:07:43: Und nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, um sie aufzuschreiben.

00:07:47: Mach Gebrauch von der Pausetaste in diesem Podcast.

00:07:51: Okay, hier we are.

00:07:55: Wenn du bereit bist mit Zettel und Stift, Pausetaste,

00:07:58: dann kommen hier die sieben Fragen

00:08:03: für ein spannendes und interessantes Jahr 2025.

00:08:08: Die erste Frage ist die.

00:08:11: Wenn du absolut freie Hand hättest,

00:08:16: wenn Geld, Zeit, Raum, Familie, Verpflichtung

00:08:20: überhaupt keine Rolle spielen würden,

00:08:22: was würdest du in 2025 am liebsten tun?

00:08:27: Ich stelle die Frage nochmal und erkläre sie dann einmal ganz kurz,

00:08:32: denn manchmal sträumen sich die Nackenhaare bei dieser Frage.

00:08:37: Also, ich stelle die Frage nochmal und erkläre sie kurz.

00:08:41: Dann stelle ich sie nochmal.

00:08:43: Wenn Geld, Zeit, Raum, Familie, Verpflichtung

00:08:46: in der ETC keine Rolle spielen würden,

00:08:48: was würdest du in 2025 am liebsten tun?

00:08:53: Der Grund, warum sich manchmal die Nackenhaare aufstellen,

00:08:57: bei dieser Frage ist, weil man sie a) schon oft gehört hat

00:09:00: und b) weil bei vielen Menschen der erste Impuls ist,

00:09:03: ja, aber ich habe nicht das Geld, ich habe nicht die Zeit,

00:09:08: ich habe nicht den Raum, ich habe zu viele Verpflichtungen

00:09:10: und so weiter.

00:09:11: Da kann ich nur Folgendes sagen, ich kann nicht beruhigen.

00:09:14: Wir werden uns genau diesem aber gleich noch widmen.

00:09:17: Darüber reden wir und darüber signieren wir

00:09:20: und dazu kommen noch weitere Fragen.

00:09:23: Deswegen, park deine Vorbehalte, die du vielleicht hast.

00:09:27: Kurz an der Seite, machen wir einen Pinn rein,

00:09:30: wir schieben die kurz an die Seite, wir kommen dahin zurück

00:09:32: und jetzt, wo wir geklärt haben, dass du das nicht über Bord werfen musst,

00:09:36: dass du nicht, dass du deine Rationalität oder deine Sorgen,

00:09:39: deine Befürchtungen nicht komplett vergessen musst,

00:09:41: sondern dass wir die nur kurz auf die Seite gelegt haben.

00:09:44: Das kannst du in tiefen Atemzug nehmen

00:09:46: und sagen, okay, jetzt habe ich ein bisschen Platz

00:09:51: und du träumst und um mal zu spüren, was mein Bock mir sagt.

00:09:57: Zu dem ganzen Scheiß kommen wir wieder zurück.

00:09:59: Okay, aber was sagt dir dein Bock? Was sagt dir deine Sehnsucht?

00:10:02: Wenn Zeit, Geld, Raum anders gesagt, Zeit, Geld, Raum, Familie,

00:10:07: Verpflichtung, alles spielt keine Rolle.

00:10:10: Du bist davon frei.

00:10:12: Was würdest du in 2025 am liebsten tun?

00:10:18: Nimm dir die Zeit, die du brauchst und die Frage zum Antworten.

00:10:21: Okay, hier kommt die zweite Frage.

00:10:34: Was aber ist der eine Hauptfaktor, der dich davon abhält?

00:10:45: Ist es das Geld? Ist es die Zeit?

00:10:49: Ist es eine Schwierigkeit in deiner Familie?

00:10:53: Ist es eine Verpflichtung, eine Arbeit im Privaten?

00:10:58: Wahrscheinlich ist es eine Gemengelager aus diesen verschiedenen Dingen.

00:11:03: Aber vielleicht gibt es einen Faktor, der wirklich schwerer wiegt als die anderen.

00:11:08: Ein wirklicher Hauptfaktor, wenn die Menschen,

00:11:10: die die Leute, die die Leute haben,

00:11:13: ein wirklicher Hauptfaktor.

00:11:15: Wenn der wegfallen würde, dann wäre echt schon mal ein Riesenschritt getan.

00:11:18: Was ist dieser eine Hauptfaktor?

00:11:20: Was ist dieser eine Hauptfaktor, der dich davon abhält,

00:11:25: in 2025 das zu tun, was du am liebsten tun würdest?

00:11:40: Okay, hier kommt die nächste Frage.

00:11:44: Frage Nummer drei ist etwas, was die andere Seite beleuchtet.

00:11:51: Wir haben geguckt, was du am liebsten tun würdest in Frage Nummer eins.

00:11:54: Frage Nummer zwei haben wir festgestellt,

00:11:56: okay, das ist die Realität, die dich noch davon abhält.

00:12:00: Es gibt aber noch eine zweite Realität.

00:12:03: Und die zweite Realität ist, dass alles seinen Preis hat.

00:12:06: Um das in 2025 zu tun, was du am liebsten tun würdest,

00:12:10: müsstest du vielleicht etwas anderes opfern oder etwas anderes wegtun

00:12:14: oder etwas anderes aufgeben, was auch immer.

00:12:17: Vielleicht diesen einen Hauptfaktor irgendwie eliminieren.

00:12:19: Es gibt aber noch einen anderen Preis, und das ist der umgedrehte Preis.

00:12:23: Das ist das, was wir in der Frage drei erörtern wollen.

00:12:27: Auch hier wieder, sei einfach ehrlich und lasst deinen Emotionen freien Lauf.

00:12:31: Wenn du in 2025 diesem Wunsch, den du hast, der Sehnsucht, nicht näher kommen würdest,

00:12:42: was wären die Folgen?

00:12:46: Wenn du in 2025 diesem Wunsch, der Sehnsucht, dieser Aktivität,

00:12:51: was du tun möchtest, nicht näher kommst, was wären die Folgen für dich?

00:12:57: Sei ganz ehrlich und damit meine ich nicht nur, du hast weniger Urlaub

00:13:03: oder du hast weniger Reisen, sondern was wären die Folgen für dich auch emotional und seelisch,

00:13:09: wenn du in 2025 diesem Wunsch nicht näher kommst, was wären die Folgen?

00:13:16: Okay, jetzt befindest du dich vielleicht in einer Situation, in der dir nicht nur klar geworden ist,

00:13:31: was zu dir wünscht und was dir vielleicht im Weg steht,

00:13:34: sondern vielleicht hast du dich auch zum ersten Mal oder auf eine erneute Art damit beschäftigt,

00:13:43: was es mit dir machen würde, wenn du dieser Sache nicht näher kommst.

00:13:48: Vielleicht hast du auch geschrieben, auch, weißt du, mir egal, da mache ich es nächstes Jahr.

00:13:52: Okay, dann in dem Fall nimm dir vielleicht noch mal ein kleines bisschen mehr Zeit

00:13:57: und sei noch ein kleines bisschen ehrlicher zu dir selbst und sag, ja, da mache ich es nächstes Mal,

00:14:00: aber ich wäre vielleicht schon traurig und ich wäre schon enttäuscht von mir selbst

00:14:03: oder ich wäre vielleicht enttäuscht von anderen oder vielleicht würde ich sogar wütend werden

00:14:12: auf die eine Sache, die dem im Weg steht, die Person oder was auch immer es ist, der Umstand in meinem Leben.

00:14:20: Vielleicht würde ich sagen, ja gut, da mache ich das ein Jahr später,

00:14:23: aber auf dem Weg dahin würde ich große Ablehnung, Ressentiment wutentwickeln

00:14:28: gegen diese eine Sache, gegen den einen Hauptfaktor, der mich abhält.

00:14:32: Das wäre nochmal nachgefragt, wenn du noch kurz Zeit haben möchtest,

00:14:36: um nochmal an die letzte Frage ran zu gehen, dann nimm sie dir jetzt noch schnell.

00:14:41: Jetzt kommen wir zu der vierten Frage.

00:14:46: Wenn deine beste Freundin oder dein bester Freund zu dir kommt,

00:14:54: würde, mit genau der Situation, in der du dich gerade findest und würde dich nach Rat fragen.

00:15:00: Was würdest du diesem Menschen sagen? Was würdest du deiner besten Freundin oder deinem

00:15:09: besten Freund sagen, wenn sie genau mit dieser Situation zu dir kommt und dich nach deinem Rat

00:15:17: fragt? Okay, nimm dir die Zeit, die du brauchst. Gut. Was wir gerade gemacht haben, ist, unseren eigenen

00:15:35: inneren Experten zu aktivieren. Wir kennen das alle, ne? Dass wir ganz schnell darin sind,

00:15:43: anderen Leuten gute Ratschläge zu geben, die wir oft selber gar nicht befolgen. Da sagt man manchmal,

00:15:49: ja, das ist ein bisschen doof, aber dann lass uns doch das positive daraus aus dieser Gewohnheit,

00:15:54: die wir haben, nehmen und sagen, okay, super. Dann tu doch mal so, als wäre dein Problem,

00:15:59: das Problem deiner besten Freundin und gib doch mal ein paar gute Ratschläge. Als höchst

00:16:02: gibst du dir diese Ratschläge in diesem Fall selbst, aber es hat eine andere Wirkung und du

00:16:07: hast zumindest jetzt mal aufgeschrieben, dass nach deinem besten Wissen und Gewissen ein paar

00:16:13: Lösungsansätze werden. Und genau mit diesen Lösungsansätzen beginnen wir jetzt und gehen

00:16:20: sogar noch zehn Schritte weiter. Bei der nächsten Frage darfst du wieder absolut fantasieren und

00:16:26: wirklich freien Lauf lassen. Und das ist auch ganz wichtig und ganz wundervoll hier wirklich auch

00:16:33: noch mal verrückt zu sein und noch mal vielleicht ein bisschen eine Schippe drauf zu legen, wenn

00:16:37: du denkst mir fällt nichts mehr ein, vielleicht kann ich noch was drauflegen, vielleicht kann ich

00:16:40: noch ein Schleifchen drum machen, denn hier geht es wirklich darum, dich komplett aufzumachen

00:16:45: und deiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Frage Nummer fünf ist, wie wäre es für dich, wenn die

00:16:53: Hindernisse sich von heute auf morgen einfach auflösen und du morgen loslegen könntest?

00:16:59: Wie wäre es, wenn deine Hindernisse sich einfach auflösen von heute auf morgen und morgen jetzt

00:17:06: los? Wie wäre das für dich? Was würdest du machen? Wie würde sich das anfühlen? Fantasier ganz

00:17:11: frei rein und hab richtig Bock und schreib so detailliert wie möglich. Go!

00:17:23: Okay, zurück von Frage fünf. Wie fühlst du dich? Hast du dir selbst erlaubt, mal richtig durchzudrehen und

00:17:31: mal richtig in die Zukunft zu fantasieren? Wenn nicht, dann erlaubst ihr noch. Dann mach nochmal

00:17:39: das Fass auf und schreib nochmal ein paar Sätze und fantasier mal wirklich und guck wirklich,

00:17:44: wie es wäre, wenn sich von heute auf morgen die Hindernisse auflösen würden.

00:17:47: Nun haben wir Folgendes betrachtet. Wir haben erstmal geguckt, was würdest du gerne in 2025 am

00:17:59: liebsten tun? Wir haben versucht, da so sehr und frei zu assoziieren und zu fantasieren wie möglich.

00:18:04: Dann haben wir das Ding sofort auf den Boden geholt und haben gesagt, okay, realistisch gesehen,

00:18:09: was ist der Hauptfaktor, der dich davon abhält? Familie, Geld, Job, was auch immer es ist.

00:18:15: Dann haben wir uns angeguckt, okay, ja, das ist auch alles gut und auch alles realistisch,

00:18:21: aber es gibt einen Preis, den wir bezahlen, wenn wir nicht unserem Traum folgen, wenn wir nicht

00:18:27: unserem Herz folgen, wenn wir nicht unserer Sehnsucht folgen. Es gibt einen Preis, den wir

00:18:30: dafür bezahlen. Was ist dieser Preis, den wir zahlen? Und danach haben wir uns angeguckt,

00:18:38: okay, wenn unsere beste Freundin, unser bester Freund, den wir lieben, den wir schätzen,

00:18:42: die wir lieben, die wir schätzen, zu uns kommen würde und genau damit kommen würde,

00:18:45: ich möchte das machen, das und das hält mich aber davon ab. Wenn ich es nicht machen kann,

00:18:49: dann würde ich den und den Preis dafür bezahlen. Was rätst du mir? Der Person haben wir jetzt schon

00:18:54: mal nach bestem Wissen und Gewissen einen guten Rat gegeben, den wir uns vielleicht auch selber

00:18:59: ein bisschen hinter die Ohren schreiben können. Und dann haben wir geguckt, okay, mal einfach

00:19:05: angenommen, es würde klappen. Was wäre denn dann los? Was würde ich denn dann machen? Wie würde ich

00:19:12: mir das gestalten? Wie würde ich anfangen? Was würde ich als erstes tun? Wo würde ich hinfahren?

00:19:15: Wen würde ich anrufen? Und jetzt kommen wir zu den letzten beiden Fragen, die die Beppo Straßenkehrer

00:19:26: Fragen sind. Diese sogenannten Beppo Straßenkehrer Fragen, die habe ich so getauft, die findest du

00:19:32: auch sehr lang und intensiv erklärt in meinem ersten Buch. Das heißt, stell dir vor, du wachst

00:19:38: auf, ist überall erhältlich, auch als Hörbuch. Und dann erkläre ich ganz genau, wie diese Frage

00:19:43: oder diese Frage in zwei Teilen funktioniert und warum diese funktioniert. Und sie heißt bei mir

00:19:49: Beppo Straßenkehrer Frage, weil sie auf etwas basiert, dass der fiktionale Charakter Beppo aus

00:19:58: dem Buch oder dem Film Momo erzählt hat und was ich mir als Kind schon total angenommen habe und

00:20:05: was mich fasziniert hat. Also wenn du mehr über die Beppo Straßenkehrer Frage oder die Beppo

00:20:10: Straßenkehrer Methode erfahren möchtest, dann kannst du ein paar Folgen von meinem Podcast hier

00:20:16: anhören, da sind die auch drin. Oder liess einfach oder hör dir einfach, mein Buch stell dir vor,

00:20:22: du wachst auf an, da wird es lang drin erklärt. Und wenn du die Fragen schon kennst, dann weißt

00:20:26: dir ja, was jetzt passiert. Nachdem wir uns also angeguckt haben, was du gern tun würdest,

00:20:32: was dich abhält und was der Preis dafür wäre, wenn du es nicht verwirklichen kannst. Nachdem

00:20:38: wir geschaut haben, was du dann am besten Freundin in der Situation raten würdest und wie es wäre,

00:20:44: wenn sich all diese Dinge über Nacht auflösen und du einfach loslegen könntest, dann lass uns

00:20:50: jetzt nochmal ganz realistisch gucken. Auf einer Scala von 1 bis 10 und du kannst dir gerne auf dein

00:20:56: Papier was du hast in dein Buch, kannst dir gerne einen Strich malen und ganz links ist die 1 und

00:21:03: ganz rechts ist die 10 und die 1 steht für gar nicht nichts, läuft nicht blöd und die 10 steht

00:21:14: für absolut perfekt. Auf einer Scala von 1 bis 10, wo befindest du dich gerade in der Erfüllung

00:21:22: dieses Traumes? Auf einer Scala von 1 bis 10, wo befindest du dich gerade damit dir diesen Wunsch,

00:21:29: diese Unternehmung erfüllen zu können oder erfüllt zu haben? Vielleicht wirst du feststellen,

00:21:36: dass du nicht auf einer 10 bist, weil dann wirst du hier wahrscheinlich jetzt nicht sitzen.

00:21:39: Vielleicht wirst du aber auch verstehen, dass du nicht auf einer 1 bist. 1 würde bedeuten gar

00:21:44: nichts, ich habe gar nichts gemacht, ich kann davon gar nichts verwirklichen, ich kann noch nicht mal

00:21:52: daran denken, noch nicht mal träumen. Wahrscheinlich wirst du auch gar nicht bei einer 1 stehen,

00:21:55: vielleicht stehst du schon bei einer 2 oder einer 3 Min, weil du merkst, ich habe schon den ersten

00:21:59: Schritt gemacht, ich habe mich schon mal in Katalog geguckt, ich habe mich schon mal informiert

00:22:02: und so weiter, habe es dann wieder sein gelassen, aber ich fange nicht ganz von 0 oder bzw. von 1 an.

00:22:07: Also schau mal, auf dieser Scala von 1 bis 10 und zeichne dann gerne diesen Punkt mal ein,

00:22:12: vielleicht ist es eine 3, vielleicht ist es eine 7, was auch immer es ist. Auf einer Scala von 1 bis 10,

00:22:17: wo befindest du dich jetzt gerade in diesem Moment in der Erfüllung dieses Wunsches, dieses Traumes?

00:22:24: Und vielleicht magst du dir dazu ein, zwei Sätze markieren, warum du denkst, dass es eben genau

00:22:31: dieser Punkt ist und nicht irgendwo tiefer oder höher. Und jetzt kommen wir zur letzten, zur

00:22:44: siebten Frage. Diese Frage ist sehr sehr wichtig. Die Frage lautet, was wäre der kleinste und aller

00:22:56: erste Schritt, egal wie kleiner es, den du tun kannst, um eine Zahl höher auf der Scala zu kommen.

00:23:06: Ich erkläre das ganz kurz. Vielleicht hast du gesagt, du befindest dich auf einer soliden 5,

00:23:15: du hast gemerkt, du fängst nicht ganz von vorne an, hast aber noch einen weiten Weg vor dir,

00:23:19: hast gesagt, ich bin auf einer 5. Diese nächste Frage ist, was ist der erste und kleinste mögliche

00:23:27: Schritt, den du tun kannst, um von der 5 auf die 6 zu kommen? Nicht direkt auf die 10, noch nicht mal

00:23:35: direkt auf die 9, sondern wirklich von der 5 auf die 6. Warum sagen wir nicht, schieß sofort auf die

00:23:43: 10? Wir haben uns gerade schon mit der 10 beschäftigt, vor zwei Fragen, wenn du dich erinnerst. Wir haben

00:23:50: gesagt, wenn alle Hindernisse weg wären, was würdest du machen, wie geht das los? Das heißt,

00:23:53: du hast schon deinen Leuchtturm etabliert, du weißt schon, wie die 10 sich anfühlen würde,

00:23:58: du hast schon Gefühl dafür bekommen. Und du hast schon Gefühl jetzt gerade dafür bekommen, wo du

00:24:04: jetzt gerade bist. Und jetzt geht es darum, zu dieser 10 hinzugelangen und, wie heißt es so schön,

00:24:09: jede schwere Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Und hier ist es nicht nur der erste Schritt,

00:24:16: sondern sogar der erste kleinste mögliche Schritt. Und das muss ich auch noch mal einmal kurz erläutern.

00:24:21: Es geht hier nicht darum, sofort zu sagen, stellen wir uns vor, du willst eine dreimonatige Weltreise

00:24:28: machen. Und du stellst gerade fest, ich bin erst auf Schritt 3, weil mir fehlt die Zeit, mir fehlt

00:24:34: das Geld. Ich bin in meiner Familie nicht frei. Und was auch immer es ist, da geht es nicht darum,

00:24:38: ja gut, der erste Schritt wäre jetzt ein Ticket zu buchen oder die Scheidung einzureichen. Nee,

00:24:42: der erste Schritt wäre vielleicht zu gucken, was könnte eine Route sein? Wo ist es denn überhaupt

00:24:50: warm oder kalt zu der Zeit, wo ich reisen möchte? Der erste Schritt könnte aber auch sein zu sagen,

00:24:57: ich setze mich mit einer Person hin, sei es meine Chefin, sei es mein Mann und sage, weißt du was,

00:25:04: ich habe einen großen Traum. Rein theoretisch, irgendwann würde ich gerne eine Weltreise machen.

00:25:11: Und du hast einfach mal ein Gespräch darüber, du sagst nicht, wir morgen losfliegen, hast ein

00:25:15: Gespräch. Oder du holst dir einfach ein schönes Buch zu den Zielen, an die du vielleicht reisen

00:25:24: möchtest. Oder was auch immer es ist, ja, du machst mal deinen Kalender auf und guckst,

00:25:31: hey, wie fallen eigentlich die Feiertage dieses Jahr? Und vielleicht kann ich irgendwie, wenn ich

00:25:35: schlau bin und ein bisschen Google, mal gucken, wie ich irgendwie die Feiertage und meine Brückentage

00:25:41: und meine Krankheitsabfeiertage und so zusammenlegen kann, dass ich vielleicht nicht um die

00:25:44: 10 Tage Urlaub habe, sondern drei Wochen und dafür vielleicht nur, was auch immer es ist.

00:25:48: Ja, es kann auch was viel kleineres sein, es kann auch einfach sein, ein Anruf, eine E-Mail oder

00:25:55: fünf Minuten hinsetzen und meditieren. Vielleicht wird es ja keine Weltreise machen, sondern vielleicht

00:26:02: hast du ja gesagt, 2025 muss die Erleuchtung her. Deswegen ist die Frage wirklich, was ist der

00:26:12: erste, und da geht es auch nicht um die ersten fünf, sondern es geht darum, wenn du gesagt hast,

00:26:17: ich befinde mich gerade auf einer fünf auf der Scala oder auf einer drei oder auf einer sechs,

00:26:20: was ist der erste, eine kleins mögliche Schritt, den ich tun kann, um auf die nächste höhere Zahl

00:26:31: zu gelangen. Und dann macht diesen Schritt heute. Und nachdem du ihn gemacht hast, guckt

00:26:43: ihr an, wie fühlt sich das an, wo befinde ich mich jetzt? Ah, ich bin vielleicht nicht ganz von der

00:26:49: fünf auf der sechs gelangen, sondern nur auf die fünf, sieben ist auch okay. Was ist der nächste

00:26:56: kleins mögliche Schritt, den ich machen kann, um von der fünf auf die sieben auf die sechs,

00:26:59: eins zu gelangen? Und dann machst du den morgen. Das sind die sieben Fragen, die mich in mein 2025

00:27:12: hinein begleiten. Und glaubt mir, ich habe einen großen Wunsch, großen Traum und ich habe einen sehr,

00:27:19: sehr, sehr großen und mein Herz traurig machenden Hauptfaktor, der mich davon abhält. Und ich werde

00:27:31: viel daran knabbern in den nächsten Wochen und Monaten und es wird sicherlich nicht sofort

00:27:35: alles funktionieren und in Erfüllung gehen. Aber ich werde mit diesen sieben Fragen arbeiten und

00:27:40: ich habe schon angefangen mit denen zu arbeiten und ich habe jetzt, während wir hier drüber gesprochen

00:27:43: haben, nochmal damit gearbeitet in mir. Und ich habe das Gefühl und das sagt mir auch mal

00:27:50: Erfahrung, dass diese Dinge mir helfen. Das wünsche ich auch dir. Ich wünsche dir ein ganz

00:27:56: wundervolles Jahr 2025 und egal was im Außen passiert, je mehr wir uns im Inneren stabilisieren

00:28:05: können, gut für uns selber sorgen können, sanft, aber auch voller Freude und voller Energie mit

00:28:13: uns selbst sein können, desto besser können wir für andere Menschen da sein und können wir auch

00:28:18: Stabilität in einer Welt finden, die scheint aus den Fuhren zu geraten. Lass uns also um uns

00:28:26: selbst kümmern, so dass wir für andere auch da sein können. Ich wünsche ein spannendes und

00:28:34: interessantes und erfülltes 2025. Uns allen. Bis wir uns in der nächsten Woche wiederhören. Alles lieben.

00:28:43: Wir sehen uns dann an der Piste. Tschö!

00:28:46: .

00:28:48: Jetzt...

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00:29:42: Copyright WDR 2021

00:29:44: Copyright WDR 2020

Über diesen Podcast

Meditation Coaching & Life - Herzlich Willkommen zu meinem Podcast! Als Rapper, Buddhist und Systemischer Coach tauche ich in die Themen ein, die uns alle bewegen: mehr Entspannung, mehr Klarheit, mehr Präsenz und Leichtigkeit.

Gute und ungewöhnliche Fragen machen deine Welt größer! In meinem Spiegel Bestseller Buch geht es genau darum: "199 Fragen an dich selbst" (https://www.rowohlt.de/buch/michael-curse-kurth-199-fragen-an-dich-selbst-9783499002410)

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von und mit Michael 'Curse' Kurth

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